01.11.2012, 11:31
wie die SÜDDEUTSCHE berichtet, steht der Vertrag für das erste DESERTEC - Referenzprojekt in Marokko kurz vor dem Abschluss:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/desertec-solarkraftwerk-in-marokko-fuenf-fuer-die-wuestenstrom-vision-1.1510783">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/d ... -1.1510783</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/abkommen-ueber-erstes-desertec-solarkraftwerk-in-marokko-rueckt-naeher-a-864397.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 64397.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/wirtschaft/news/unternehmen/laender-verhandeln-ueber-desertec-pilotprojekt-in-marokko-1918938.html">http://www.stern.de/wirtschaft/news/unt ... 18938.html</a><!-- m -->
Die AHK (Deutsche Industrie- und Handeslkammer in Marokko) berichtet sogar schon von einem Vertragsabschluss:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://marokko.ahk.de/informationen/detail-view/artikel/desertec-und-die-marokkanische-energieagentur-aderee-schliessen-vereinbarung/?cHash=7b5ee779bf4b4ef36e0fbbfbd6140a64">http://marokko.ahk.de/informationen/det ... fbd6140a64</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://marokko.ahk.de/informationen/detail-view/artikel/millenium-entwicklungsziele-marokko-auf-einem-guten-weg/?cHash=c570ab365e122825ff52c78f9e47b6fb">http://marokko.ahk.de/informationen/det ... 8f9e47b6fb</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/desertec-solarkraftwerk-in-marokko-fuenf-fuer-die-wuestenstrom-vision-1.1510783">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/d ... -1.1510783</a><!-- m -->
Zitat:"Desertec"-Solarkraftwerk in MarokkoAuch der SPIEGEL übernimmt den Bericht:
Fünf für die Wüstenstrom-Vision
31.10.2012, 06:14 Von Markus Balser
Regierungen aus Europa und Nordafrika forcieren das Wüstenstromprojekt "Desertec": Deutschland, Frankreich, Italien, Marokko und Spanien wollen nach SZ-Informationen das Jahrhundertvorhaben mit einem Abkommen regeln. 600 Millionen Euro soll das Solarkraftwerk kosten. Die Hoffnungen sind groß.
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Deutschland, Frankreich, Italien, Marokko und Spanien hätten Gespräche über ein gemeinsames Abkommen begonnen, das den Bau eines 600 Millionen Euro teuren Solarkraftwerks sowie den Import von grünem Strom nach Europa regeln soll.
Bereits im November soll eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet werden, verlautete aus Regierungskreisen in Marokko und Deutschland. Im ersten Halbjahr 2013 solle dem ein Regierungsabkommen dieser und möglicherweise weiterer Länder folgen,
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Die in Deutschland gegründete private Dii - ein Zusammenschluss von mehr als 50 Unternehmen und Organisationen zu deren Gesellschaftern internationale Konzerne wie RWE, die Deutsche Bank, Italiens Energieriese Enel oder auch der saudische Energiekonzern Acwa Power zählen - plant in Marokko ein Kraftwerk mit einer Kapazität von 150 Megawatt.
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Die Kabel nach Europa liegen bereits: Zwei Leitungen durch die Meerenge von Gibraltar verknüpfen Marokko mit dem europäischen Stromnetz.
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In Tunis stimmte die Afrikanische Entwicklungsbank bereits im Sommer als letzter wichtiger Geldgeber einem weiteren Kraftwerk in Marokko zu. Ebenfalls in Ouarzazate entsteht damit ein zweites Solarthermie-Projekt, das ausschließlich Energie für Marokko liefern soll. Auch hier ist die Bundesregierung am ersten Bauabschnitt beteiligt. Sie schießt 115 Millionen Euro zu.
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Die Bevölkerung dieser Region wird sich bis 2050 auf 700 Millionen verdoppeln. Damit kann der wachsende Energiehunger nicht mehr allein aus immer teureren fossilen Energieträgern gedeckt werden. Außerdem hat sich die Dii das Ziel gesetzt, 15 Prozent des europäischen Strombedarfs bis zum Jahr 2050 mit Wüstenstrom zu decken. Das gesamte Investitionsvolumen wird in diesem Zeitraum auf mehrere Hundert Milliarden Euro geschätzt.
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Marokko setzt bereits große Hoffnungen in das Projekt. Neun Milliarden Dollar will die Regierung in Rabat allein für ihren Solarplan mobilisieren, um die Abhängigkeit des Landes von Energieimporten zu reduzieren. Bislang muss das Land 95 Prozent der Energie einführen. Bereits 2020 aber sollen erneuerbare Energien mehr als 40 Prozent der Kraftwerkskapazitäten des Landes stellen - und so die Importkosten fossiler Energien um 500 Millionen Dollar pro Jahr senken.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/abkommen-ueber-erstes-desertec-solarkraftwerk-in-marokko-rueckt-naeher-a-864397.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 64397.html</a><!-- m -->
Zitat:31.10.2012und der STERN hängt sich ebenfalls drann:
Wüstenstrom Staaten forcieren erstes Desertec-Solarkraftwerk
Desertec nimmt immer konkretere Formen an: Deutschland und vier europäische und nordafrikanische Staaten forcieren laut einem Zeitungsbericht ein Abkommen, das den Bau eines Solarkraftwerks in Marokko ermöglichen soll. Bereits in zwei Jahren könnte der erste Strom aus der Wüste nach Europa fließen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/wirtschaft/news/unternehmen/laender-verhandeln-ueber-desertec-pilotprojekt-in-marokko-1918938.html">http://www.stern.de/wirtschaft/news/unt ... 18938.html</a><!-- m -->
Zitat:31. Oktober 2012, 18:08 Uhr
ROUNDUP: Länder verhandeln über Desertec-Pilotprojekt in Marokko.
Die Pläne für das Wüstenstrom-Projekt Desertec werden konkreter. Die Bundesregierung verhandelt zurzeit mit Marokko und mehreren europäischen Regierungen über ein Pilotprojekt zum Import von Solarstrom nach Europa.
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Die Bundesregierung verhandelt zurzeit mit Marokko und mehreren europäischen Regierungen über ein Pilotprojekt zum Import von Solarstrom nach Europa. Im Bundeswirtschaftsministerium wurde am Mittwoch ein entsprechender Bericht der "Süddeutschen Zeitung" bestätigt.
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Die Desertec-Industrie-Initiative (Dii), hinter der Konzerne wie Munich Re , RWE oder Eon stehen, will ab 2050 etwa ein Fünftel des europäischen Strombedarfs aus der Sahara importieren, um Stromkosten zu senken. In der Münchner Zentrale der Planungsgesellschaft Dii geht man davon aus, dass nun eine neue Phase für die Wüstenstromvision beginnt. "Zwischen 2014 und 2016 wird das erste Referenzprojekt mit Wind und Solar entstehen", sagte Desertec-Chef Paul van Son der "Süddeutschen Zeitung". "Die nächsten zwei Jahre werden für die Wüstenstromvision der Beginn der praktischen Umsetzung."
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Zu dem Zusammenschluss, über den am Mittwoch auch die "Süddeutsche Zeitung" berichtete, gehören unter anderem die Firmen Bilfinger Piping Technologies, E.ON, RWE Innogy und Schott. Die Deutsche CSP rechnet in den kommenden Jahren mit einem jährlichen Marktwachstum für die konzentrierte Solarenergie von 15 Milliarden Euro.
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Die AHK (Deutsche Industrie- und Handeslkammer in Marokko) berichtet sogar schon von einem Vertragsabschluss:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://marokko.ahk.de/informationen/detail-view/artikel/desertec-und-die-marokkanische-energieagentur-aderee-schliessen-vereinbarung/?cHash=7b5ee779bf4b4ef36e0fbbfbd6140a64">http://marokko.ahk.de/informationen/det ... fbd6140a64</a><!-- m -->
Zitat:Desertec und die marokkanische Energieagentur (ADEREE) schliessen Vereinbarungwobei in diesem Zusammenhang gleich ein interessanter Blick auf die marokkanische Wirtschaftsentwicklung möglich wird:
29.10.12
Die marokkanische Agentur zur Entwicklung der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz (ADEREE) und die DESERTEC Foundation haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die eine Partnerschaft im Bereich der Gestaltung der Energiepolitik und auch der allgemeinen Kommunikationsarbeit von ADEREE umfasst.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://marokko.ahk.de/informationen/detail-view/artikel/millenium-entwicklungsziele-marokko-auf-einem-guten-weg/?cHash=c570ab365e122825ff52c78f9e47b6fb">http://marokko.ahk.de/informationen/det ... 8f9e47b6fb</a><!-- m -->
Zitat:Millenium-Entwicklungsziele: Marokko auf einem guten Weg
29.10.12
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Marokko hat substantielle Fortschritte für das Einhalten der Millenniums-Entwicklungsziele erzielt. Dies verkündete vergangene Woche in Marrakesch der Vertreter der UNICEF, sowie Koordinator der Vereinten Nationen in Marokko, Aloys Kamuragiye.