Libyen
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Zitat:Vorwürfe an US-Behörden nach Anschlag in Bengasi
"Es gab keine Demonstration"

Als in der US-Botschaft im libyschen Bengasi vier Amerikaner starben, darunter der Botschafter, hieß es, der Anschlag habe sich aus einer Demonstration heraus entwickelt. Bei der Anhörung im Kongress zeigt sich nun ein erschreckendes Ausmaß politisch gewollter Irreführung.
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Washington lehnte Verschärfung der Sicherheit ab

Wie die weitere Anhörung dieser Zeugen deutlich zeigte, hatten es die Verantwortlichen in Washington seit diesem Frühjahr mehrfach abgelehnt, die Sicherheitsvorkehrungen so zu erhöhen, wie es das diplomatische und das Sicherheitspersonal im libyschen Bengasi gefordert hatten. Dabei beobachtete unter anderem Lieutenant Colonel Andrew Wood, der bis Ende August das Botschafts-Sicherheitsteam geleitet hatte, dass sich die offiziellen Milizen in der früheren Rebellenhochburg Bengasi zusehends gegenseitig bekämpften. "Sie schienen zu zerfallen und sich in kriminelle Organisationen aufzulösen. Gezielte Angriffe auf Menschen aus dem Westen nahmen zu. Im Juni hatte der Botschafter über facebook eine Morddrohung für den Fall erhalten, dass er nach Tripoli kommen würde."
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Es gab schon länger Anzeichen für Anschlagspläne

In der Anhörung wurde auch bestätigt, was die CIA mittlerweile eingeräumt hat: Es hatte schon längere Zeit Anzeichen für Anschlagspläne gegeben. Doch niemand in der Administration habe sie ernst genommen
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Keine Demonstration, kein wütender Mob

Ein Anti-Mohammed-Video sei der Auslöser für diese Demonstration gewesen, so wie vor der US-Botschaft im ägyptischen Kairo auch. Doch nun stellt sich heraus: Es hatte am Abend des 11. September 2012 in Bengasi eine unübersichtliche, rasch eskalierende Situation mit Beschuss, Feuer, Rauch und Toten gegeben. Jedoch keine Demonstration, keinen wütenden Mob.
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Stand: 11.10.2012 07:20 Uhr
also kein Massenfundamentalismus in Libyen, sondern schlicht eine terroristische Bande!
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