06.10.2012, 19:21
die syrische Opposition ist angeblich genauso planlos und zerstritten ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/syriens-nationalrat-ist-mit-der-nachfolge-von-assad-ueberfordert-a-859515.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 59515.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/syrien-politik-der-internationalen-gemeinschaft-der-westen-ist-einig-in-seiner-ratlosigkeit-1.1488572">http://www.sueddeutsche.de/politik/syri ... -1.1488572</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/syriens-nationalrat-ist-mit-der-nachfolge-von-assad-ueberfordert-a-859515.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 59515.html</a><!-- m -->
Zitat:06.10.2012... wie der Westen offenbar ratlos ist, was er denn mit oder in Syrien machen kann
Kampf gegen Assad
Syriens planlose Exil-Opposition
Sie werden vom Westen unterstützt, wollen Chaos nach einem Machtwechsel in Syrien vermeiden. Doch während die Rebellen in der Heimat ihr Blut im Kampf gegen das Assad-Regime vergießen, sind die Oppositionellen im Exil völlig zerstritten - und überfordert.
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Zitat:Syrien-Politik der internationalen GemeinschaftVor allem die Zerstrittenheit ebnet den radikalen Kräften den Weg
Der Westen ist einig in seiner Ratlosigkeit
06.10.2012, 16:02 Ein Kommentar von Stefan Kornelius
Alle Ansätze, um Syrien zu befrieden, sind bisher ins Leere gelaufen. Gutes Zureden? Hat nichts genutzt. Diplomatischer Druck auf Assad? Auch dieser Plan ging nicht auf. Eine militärische Intervention? Hätte kein Mandat und wenig Hoffnung auf Erfolg. Sicher ist nur: Nach den Zwischenfällen an der türkisch-syrischen Grenze muss sich der Westen wappnen.
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Zunächst gab es den Wunschtraum, man könnte den Bürgerkrieg durch gutes Zureden beruhigen und eine politische Dynamik in Gang setzen. Ein föderales Gebilde sollte entstehen, in dem unterschiedliche Religionsgruppen und Ethnien ihren Platz finden.
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Plan B brachte die internationale Gemeinschaft ins Spiel: Wenn sie nur genügend Druck entfaltete und geschlossen aufträte, so die Vorstellung, dann würde Assad seine Einsamkeit schon spüren und vielleicht ins Exil gehen. Auch dieser Plan ging nicht auf.
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Bleibt der dritte Weg: die militärische Intervention, Krieg von außen, notfalls ohne UN-Mandat auf der völkerrechtlichen Basis, dass hier eine gravierende humanitäre Katastrophe abläuft, die zu stoppen eine Pflicht ist.
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