12.08.2012, 13:18
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unterdessen kollidieren die Schiffe und versuchen, sich gegenseitig auch ohne Feindeinwirkung zu versenken
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Zitat:...edit:
Die militärische Lage zeigt sich unverändert.
Die vor fast einem Monat für die „nahe Zukunft“ angekündigten Manöver der iranischen „Pasdaran See“ haben noch immer nicht begonnen; ein Termin wird weiterhin nicht genannt, Vorbereitungen sind nicht zu erkennen, und es gibt auch keinerlei neue Presseverlautbarungen dazu.
Am 4. August hat der Iran eine neue Variante der Kurzstreckenrakete Fateh-110 getestet. Nach offiziellen Behauptungen hat der bis zu 300 km weit reichende ballistische Flugkörper ein neues Waffenleitsystem und Zielsuchkopf erhalten, das „hoch-präzise und nicht abwehrbare Bekämpfung auch beweglicher Seeziele“ ermöglicht. Man werde dieses neue System in allen zukünftigen ballistischen Flugkörpern installieren.
Verifizieren lassen sich diese Behauptungen nicht. Sollten sie zutreffen, dann hätte der Iran neben den Küsten-FK-Systemen eine Möglichkeit, auch tief aus dem Landesinneren heraus (aus verdeckten Positionen) Schiffe im gesamten Persischen Golf und bis weit hinein in den Golf von Oman / das Arabische Meer zu bekämpfen.
Bei den in der Region operierenden internationalen Seestreitkräften ist die Lage von Routineoperationen und Ablösungen gekennzeichnet. Der US Flugzeugträger EISENHOWER hat etwa zweiwöchige Operationen im Persischen Golf beendet und ist wieder ins Arabische Meer zurückgekehrt. Zu Zwischenfällen kam es beim Auslaufen durch die Straße von Hormuz nicht; die Passage der Meerenge wird im Iran als „Routine“ bewertet und wurde in iranischen Medien auch mit keinem Wort erwähnt. Gemeinsam mit dem Flugzeugträger ENTERPRISE unterstützt die EISENHOWER mit ihren Kampfflugzeugen nun aus dem Arabischen Meer heraus erst einmal wieder die Operation „Enduring Freedom“ (Afghanistan). Das Routineverhalten der letzten Monate lässt erwarten, dass nun die ENTERPRISE demnächst in den Persischen Golf verlegen wird.
Bei der britischen Royal Navy hat die Fregatte SUTHERLAND Schwesterschiff WESTMINSTER in der Region abgelöst (routinemäßige Dauerpräsenz „East of Suez“); die WESTMINSTER ist bereits abgelaufen und wird am 13. August auch schon im Heimathafen zurück erwartet. TYPE 45 Zerstörer DIAMOND, der Mitte Juli Schwesterschiff DARING abgelöst hatte, ist am 6. August (problemlos) durch die Straße von Hormuz in den Persischen Golf eingelaufen.
Einen „Wachwechsel“ hat es auch bei den im Golf stationierten britischen Minenjagdbooten gegeben. ATHERSTONE und SHOREHAM trafen (gemeinsam mit der DIAMOND) in Bahrain ein, wo sie nun - mit regelmäßigen Besatzungswechseln - bis zu vier Jahre stationiert bleiben sollen. MIDDLETON und PEMBROKE sind bereits auf dem Heimweg.
In den USA (vor San Diego) hat sich die amphibische Einsatzgruppe um den amphibischen Träger PELELIU mit einer „Composite Unit Training Exercise“ (COMPTUEX) auf einen geplanten Einsatz in der Golfregion vorbereitet. Die PELELIU Amphibious Ready Group, zu der auch noch die Docklandungsschiffe RUSHMORE und GREENBAY gehören, soll vermutlich die seit März verlegte Einsatzgruppe um die IWO JIMA ablösen. Für diese dürfte im Oktober/November das Ende ihres Einsatzes kommen.
unterdessen kollidieren die Schiffe und versuchen, sich gegenseitig auch ohne Feindeinwirkung zu versenken
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Zitat:12.08.2012
Straße von Hormus US-Kriegsschiff kollidiert mit Öltanker
Mitten in der Nacht sind in der Straße von Hormus ein japanischer Öltanker und ein Schiff der US-Marine zusammengestoßen. Niemand wurde verletzt, aber der amerikanische Zerstörer trug ein klaffendes Loch davon.
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