21.07.2012, 11:54
@Quintus:
Das ist ein Problem, dass ich schon länger wälze, seit ich darauf in der Literatur gestoßen bin.
Es ist fast unmöglich Geschichte auch nur halbwegs korrekt zu rekonstruieren.
In der Literatur die ich meine wird gezeigt, dass selbst die Leitquellen häufig Fälschungen sind. Da sich darauf aber alles aufbaut, ist das auch falsch, wenn nicht gefälscht. Dass Problem der Geschichtswissenschaft ist, dass wenn sie alle bekannten Fälschungen entfernen würden, von der Geschichte nicht mehr viel überbleiben würden. Das ist ein Fakt.
Nur sind viele einfach unwillig das anzuerkennen, weil einfach nicht sein kann was nicht sein darf.
Und deswegen bin ich auch so rigoros, wenn es um geschichtliche Quellen geht. Nichts, was nicht bei archeologischen Grabungen zutage kam und dokumentiert wurde hat irgend einen geschichtlichen Wert.
Alles was bei Raubgrabungen zutage kam oder vom Schwarzmarkt kommt ist wissenschaftlich gesehen wertloser Plunder, mehr nicht. Es gibt schon genug Fälschungen, da muss man nicht noch welche für teuer Geld dazukaufen.
Ich klammer mich ja an die Hoffnung, dass mit Zunahme der echten Quellen, irgendwann die Fälschungen - auch die "Referenzquellen" - so in der Minderzahl sind, dass zukünftige Forschergenerationen das damit tun, was schon vor über hundert Jahren damit hätte getan werden sollen; sie auf den Müll werfen.
Das ist ein Problem, dass ich schon länger wälze, seit ich darauf in der Literatur gestoßen bin.
Es ist fast unmöglich Geschichte auch nur halbwegs korrekt zu rekonstruieren.
In der Literatur die ich meine wird gezeigt, dass selbst die Leitquellen häufig Fälschungen sind. Da sich darauf aber alles aufbaut, ist das auch falsch, wenn nicht gefälscht. Dass Problem der Geschichtswissenschaft ist, dass wenn sie alle bekannten Fälschungen entfernen würden, von der Geschichte nicht mehr viel überbleiben würden. Das ist ein Fakt.
Nur sind viele einfach unwillig das anzuerkennen, weil einfach nicht sein kann was nicht sein darf.
Und deswegen bin ich auch so rigoros, wenn es um geschichtliche Quellen geht. Nichts, was nicht bei archeologischen Grabungen zutage kam und dokumentiert wurde hat irgend einen geschichtlichen Wert.
Alles was bei Raubgrabungen zutage kam oder vom Schwarzmarkt kommt ist wissenschaftlich gesehen wertloser Plunder, mehr nicht. Es gibt schon genug Fälschungen, da muss man nicht noch welche für teuer Geld dazukaufen.
Ich klammer mich ja an die Hoffnung, dass mit Zunahme der echten Quellen, irgendwann die Fälschungen - auch die "Referenzquellen" - so in der Minderzahl sind, dass zukünftige Forschergenerationen das damit tun, was schon vor über hundert Jahren damit hätte getan werden sollen; sie auf den Müll werfen.