03.06.2012, 09:27
und wie lange hatten die Chinesen keinen Spass an der ex-Varjag?
@spooky
Bei der Diskussion, ob "ein Träger" ausreicht (auf Lücke setzen) darfst Du nicht vergessen, dass westeuropäischen Staaten (Du nanntest Frankreich) in der Regel "im Verbund" operieren, also im Ernstfall gemeinsam tätig werden und ihre Kräfte bündeln. Dass aber gleichzeitig jede Nation mit Trägern bemüht ist, das eigenen know how umfassend für sämtliche Operationen zu erhalten.
Das erleichtert zum Einen die Unabhängigkeit von den anderen, was "Sologänge" ermöglicht, und erlaubt zum Anderen auch "ad hoc Koalitionen", um die Kräfte gemeinsam zu bündeln.
Gerade Frankreich ist dafür ein gutes Beispiel:
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?f=39&t=50&p=155393#p155393">viewtopic.php?f=39&t=50&p=155393#p155393</a><!-- l -->
a) das know how umfassend erhalten kann und
b) ein nationaler Träger im Verbund mit anderen Trägern befreundeten Staaten für kleinere Konflikte mit unterlegenen Streitkräften ausreicht (siehe auch Libyen und Falkland).
Indien hat diese Möglichkeiten der Koalition mit anderen nur bedingt und will daher auch selbst weitere Träger anschaffen. Dabei setzen die Inder auf die "ski jump-Technik", die sowohl vom bisherigen indischen Träger (Harrier) wie auch von den Russen eingesetzt wird und von den Indern übernommen wurde.
@spooky
Bei der Diskussion, ob "ein Träger" ausreicht (auf Lücke setzen) darfst Du nicht vergessen, dass westeuropäischen Staaten (Du nanntest Frankreich) in der Regel "im Verbund" operieren, also im Ernstfall gemeinsam tätig werden und ihre Kräfte bündeln. Dass aber gleichzeitig jede Nation mit Trägern bemüht ist, das eigenen know how umfassend für sämtliche Operationen zu erhalten.
Das erleichtert zum Einen die Unabhängigkeit von den anderen, was "Sologänge" ermöglicht, und erlaubt zum Anderen auch "ad hoc Koalitionen", um die Kräfte gemeinsam zu bündeln.
Gerade Frankreich ist dafür ein gutes Beispiel:
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Zitat:Mit Auslaufen aus Toulon hat der Flugzeugträger CHARLES DE GAULLE am 30. Mai die sechswöchige „operative Ausbildungsfahrt PEAN 12.1“ begonnen.im Endeffekt zeigen die Franzosen, dass man mit einem Träger
Ziel sind das südwestliche Mittelmeer sowie die Gewässer westlich der Straße von Gibraltar bis vor die marokkanische Küste. In See verlegen zunächst Flugzeuge Rafale, Super Etendard und Hawkeye auf den Flugzeugträger; andere Schiffe schließen sich dann der CHARLES DE GAULLE zur kompletten Flugzeugträger-Einsatzgruppe (Groupe Aéronaval – GAN) an. Dazu gehören der Flugabwehrzerstörer FORBIN, die Fregatte MONTCALM, das Führungsschiff VAR, der Flottentanker MEUSE und ein U-Boot der RUBIS-Klasse. Für einzelne Übungsabschnitte werden dann auch noch der Zerstörer JEAN BART und die Fregatten SURCOUF und COURBET zum Verband stoßen.
In einer ersten Phase von „PEAN 12.1“ steht vom 6.-8. Juni im westlichen Mittelmeer ein Schießabschnitt mit u.a. Seeziel-FK Exocet auf dem Programm. Es folgt vor der südwestfranzösischen Mittelmeerküste die TSK-gemeinsame Übung “Mojito“ (11. - 14. Juni), bei der gemeinsam mit Luftlandetruppen des französischen Heeres und Flugzeugen der Luftwaffe „Power Projektion von See nach Land“ im Vordergrund steht. Die CHARLES DE GAULLE wird für diese Übung auch ein Kontingent Fallschirmjäger (Führungsstab?) einschiffen.
Vor der spanischen Küste wird es dann zwei kurze bilaterale Übungen mit der spanischen Marine und der spanischen Luftwaffe geben. Danach ist für die Besatzungen des französischen Einsatzverbandes erst einmal Erholung in Cartagena (Spanien) angesagt. Nach Auslaufen aus Cartagena führt der Kurs durch die Straße von Gibraltar (Passage am 24. Juni) vor die marokkanische Küste. Vor Rabat sind gemeinsame Übungen mit der marokkanischen Marine geplant, und die trägergestützten Kampfflugzeuge sollen Landzielschießen durchführen. Der abschließende Höhepunkt von „PEAN 12.1“ sieht die CHARLES DE GAULLE und ihre Begleitschiffe dann wieder im Mittelmeer. Hier will man sich Anfang Juli mit der Carrier Strike Group der US Navy um den Flugzeugträger EISENHOWER (beginnt demnächst einen Routineeinsatz) treffen und gemeinsam üben.
a) das know how umfassend erhalten kann und
b) ein nationaler Träger im Verbund mit anderen Trägern befreundeten Staaten für kleinere Konflikte mit unterlegenen Streitkräften ausreicht (siehe auch Libyen und Falkland).
Indien hat diese Möglichkeiten der Koalition mit anderen nur bedingt und will daher auch selbst weitere Träger anschaffen. Dabei setzen die Inder auf die "ski jump-Technik", die sowohl vom bisherigen indischen Träger (Harrier) wie auch von den Russen eingesetzt wird und von den Indern übernommen wurde.