26.05.2012, 09:08
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/hula100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/hula100.html</a><!-- m -->
Zitat:Aktivisten sprechen von Massaker<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.de.msn.com/politik/blutbad-in-syrien-un-beobachter-z%c3%a4hlen-92-tote">http://news.de.msn.com/politik/blutbad- ... en-92-tote</a><!-- m -->
Offenbar 110 Tote nach Angriffen in Syrien
In der syrischen Stadt Hula sind nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mehr als 110 Menschen bei Angriffen der Regierungstruppen getötet worden. Unter den Opfern seien viele Kinder, hieß es vom in Großbritannien ansässigen Syrischen Observatorium für Menschenrechte. Mit Panzern, Mörsern und schweren Maschinengewehren hätten die Regierungssoldaten in der Provinz Homs das Gebiet Hula beschossen, das aus einer Ansammlung von kleinen Städten und Dörfern besteht. Die Aktivisten sprachen von einem "regelrechten Massaker": ganze Familien seien durch syrische Truppen getötet worden.
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Stand: 26.05.2012 07:43 Uhr
Zitat:Erstellt am: 26 Mai 2012 | Von dpa, dpa-infocom<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/reaktionen-auf-massaker-das-moerderische-regime-treibt-syrien-tiefer-ins-entsetzen-1.1367676">http://www.sueddeutsche.de/politik/reak ... -1.1367676</a><!-- m -->
Blutbad in Syrien: UN-Beobachter zählen 92 Tote
Schreckliches Blutbad in Syrien: Truppen des Regimes von Präsident Baschar al-Assad haben mit Kanonen und Raketenwerfern die Siedlung Taldo bei Al-Hula beschossen.
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Zitat:Reaktionen auf Massaker
"Das mörderische Regime treibt Syrien tiefer ins Entsetzen"
26.05.2012, 19:36
Frankreichs Außenminister Fabius hat nach dem Massaker von Hula die syrische Regierung scharf attackiert. Bei dem Angriff waren mehr als 90 Menschen gestorben - darunter viele Kinder. Nach einem Ultimatum der Freien Syrischen Armee droht jetzt sogar das endgültige Aus für den Friedensplan der Vereinten Nationen.
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Die vor allem aus desertierten Soldaten bestehende Freie Syrische Armee (FSA) will sich unterdessen nach eigenen Angaben nicht länger an den Friedensplan des Syrien-Gesandten Annan halten, wenn die Vereinten Nationen nicht sofort in den Konflikt eingreifen. "Wenn der Sicherheitsrat der Uno jetzt nicht die nötigen Entscheidungen trifft, um Zivilisten zu schützen, wird der Plan zur Hölle gehen", hieß es in einer Erklärung der FSA. Die Rebellentruppe hatte nach dem "Verbrechen von Hula" erneut Luftangriffe auf die Truppen von Präsident Baschar al-Assad gefordert.
Die FSA hatte dem Friedensplan zugestimmt, der unter anderem einen Waffenstillstand vorsieht. Die Waffenruhe war offiziell am 12. April in Kraft getreten, wurde aber immer wieder gebrochen. Selbst die Anwesenheit von UN-Beobachtern konnte die Gewalt nicht stoppen.
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