20.05.2012, 19:12
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/natogipfel248.html">http://www.tagesschau.de/ausland/natogipfel248.html</a><!-- m -->
Zitat:NATO-Gipfel in Chicago
Wie schlau ist Rasmussens "Smart Defense"?
Die Finanzkrise zwingt die NATO-Staaten zum Sparen. Das Militär soll mit weniger Geld mehr leisten: Fähigkeiten sollen gebündelt werden, die Staaten sollen Souveränität abgeben. Das ist zumindest Generalsekretär Rasmussen Idee - er nennt sie "Smart Defense". Aber was ist daran wirklich schlau?
...
Abzug spart auf lange Sicht Geld
Den größten Spareffekt bringt für die NATO aber nicht "Smart Defense", sondern der für 2014 geplante Abzug auf Afghanistan. Die USA zahlen jährlich rund 90 Milliarden US-Dollar für ihre derzeit 90.000 Soldaten am Hindukusch. Nach dem Abzug sollen nur noch 4,1 Milliarden Dollar für die Bezahlung der afghanischen Sicherheitskräfte fällig werden. Und die werden auch noch unter den Verbündeten aufgeteilt.
"Natürlich ist es viel preiswerter, Ortskräfte zu finanzieren, als selbst Soldaten zu stationieren", so NATO-Generalsekretär Rasmussen zum Sparprojekt Afghanistan.
Stand: 20.05.2012 14:34 Uhr