09.05.2012, 10:58
Das sehe ich anders. Die schiitischen Milizen haben sich überwiegend aufgelöst und ihre Waffen nieder gelegt. Die notwendigen Säuberungsaktionen gegen ehemalige Angehörige des Baath Regimes sind im Prinzip abgeschlossen. Weder die Kurden noch die Schiiten kämpfen mehr gegen die Regierungstruppen und kämpfen auch nicht mehr gegen die restlichen Besatzungstruppen. Sie haben sich zum Staat und zum friedlichen Zusammenleben der Volksgruppen bekannt. Das ist ein sehr wichtiger Prozess bei der Schaffung und für den Erhalt eines stabilen irakischen Staats. Dass die Sunniten in einem demokratischen Staat aufgrund der Demographie und im Vergleich zu früher nun benachteiligt sind, scheint einigen von ihnen nicht zu passen. Insbesondere jene, die reiche Gönner im Ausland haben, scheinen weiter mit Gewalt gegen diesen demokratischen Prozess vorgehen zu wollen.
Es sind nun ausschließlich/einzig sunnitische Extremisten, die nach wie vor reihenweise Anschläge mit hunderten zivilen Toten verüben, die Sicherheitlage im Irak gefährden. Die Opfer sind unschuldige schiitische und kurdische Zivilisten.
Die Verantwortlichen müssen mit Hilfe der "Internationalen Gemeinschaft" zur Verantwortung gezogen werden, um ihen das Handwerk zu legen. Diese zu decken, zu beherben oder zu unterstützen ist nichts weiter wie Terrorismus. Gerade die Türkei entwickelt sich zunehmend zu einem solchen Terrorstaat.
Es sind nun ausschließlich/einzig sunnitische Extremisten, die nach wie vor reihenweise Anschläge mit hunderten zivilen Toten verüben, die Sicherheitlage im Irak gefährden. Die Opfer sind unschuldige schiitische und kurdische Zivilisten.
Die Verantwortlichen müssen mit Hilfe der "Internationalen Gemeinschaft" zur Verantwortung gezogen werden, um ihen das Handwerk zu legen. Diese zu decken, zu beherben oder zu unterstützen ist nichts weiter wie Terrorismus. Gerade die Türkei entwickelt sich zunehmend zu einem solchen Terrorstaat.