03.04.2012, 07:06
Eines der primären Probleme in Vietnam war, dass die Gesellschaft insgesamt völlig veraltet, zum Teil noch feudalistisch war und wenige reiche Clans sich auf Kosten der rechtlosen Masse der Menschen berreicherten. Man muß sich beispielsweise nur mal die Verteilung des Grundbesitz ansehen. Noch ganz unabhängig von der Regierung unterdrückten reiche Clans auf dem Land die einfachen Bauern und pressten diese bis zum geht nicht mehr aus. Die Empörung der zum Teil völlig verarmten Mehrheit der Bevölkerung gegen dieses System war absolut berechtigt, ihre Sympathie für den Kommunismus daher nicht überraschend.
Zur Frage von Opfern des Nordens- bzw des Vietcong. Es gab davon reichlich, von verschwindend geringen Opfern kann hier keine Rede sein. Das ganze entwickelte sich aber organisch erst im Verlauf des Krieges. Der Vietcong griff dann im Laufe der Jahre zunehmend zu Gewalt, Repression und Terror gegen die Zivilbevölkerung um bestimmte Ziele durchzudrücken. Die Bevölkerung deckte den Vietcong in vielen Gebieten nicht weil sie ihm freundlich gesonnen war, sondern weil sie vom Vietcong mit Gewalt dazu gezwungen wurde. Noch darüber hinaus provozierte gerade der Vietcong völlig sinnfreie Angriffe der Amerikaner auf südvietnamesische Zivilisten, um diese Terrorangriffe der USA für sich zu nutzen. Man manipulierte im Laufe des Krieges die US Streitkräfte durch Angriffe, Falschinformationen usw Zivilisten auszulöschen. Ziel des ganzen war es, die Bevölkerung eindeutig und vollständig auf die eigene Seite zu bringen, und die "Zaungäste" und neutralen Teile der Bevölkerung zu radikalisieren. Man wollte die Zivilisten so entweder eindeutig auf die eigene Seite oder die Seite der USA treiben.
Noch darüber hinaus führte gerade der Vietcong viele Terroranschläge mit Bomben durch, bei denen ebenfalls etliche Zivilisten starben.
Im Endeffekt haben die USA wie der Vietcong gezielt Zivile Ziele angegriffen und viele Zivilisten umgebracht. Die Nordvietnamesische Armee hat im Gegenzug sich bei Zivilen Zielen ziemlich zurück gehalten. Es ist eine feine Ironie der Geschichte, dass gerade die Nordvietnamesen im Krieg von allen beteiligten Parteien am wenigsten gegen Zivilisten gewütet haben.
Zur Frage von Opfern des Nordens- bzw des Vietcong. Es gab davon reichlich, von verschwindend geringen Opfern kann hier keine Rede sein. Das ganze entwickelte sich aber organisch erst im Verlauf des Krieges. Der Vietcong griff dann im Laufe der Jahre zunehmend zu Gewalt, Repression und Terror gegen die Zivilbevölkerung um bestimmte Ziele durchzudrücken. Die Bevölkerung deckte den Vietcong in vielen Gebieten nicht weil sie ihm freundlich gesonnen war, sondern weil sie vom Vietcong mit Gewalt dazu gezwungen wurde. Noch darüber hinaus provozierte gerade der Vietcong völlig sinnfreie Angriffe der Amerikaner auf südvietnamesische Zivilisten, um diese Terrorangriffe der USA für sich zu nutzen. Man manipulierte im Laufe des Krieges die US Streitkräfte durch Angriffe, Falschinformationen usw Zivilisten auszulöschen. Ziel des ganzen war es, die Bevölkerung eindeutig und vollständig auf die eigene Seite zu bringen, und die "Zaungäste" und neutralen Teile der Bevölkerung zu radikalisieren. Man wollte die Zivilisten so entweder eindeutig auf die eigene Seite oder die Seite der USA treiben.
Noch darüber hinaus führte gerade der Vietcong viele Terroranschläge mit Bomben durch, bei denen ebenfalls etliche Zivilisten starben.
Im Endeffekt haben die USA wie der Vietcong gezielt Zivile Ziele angegriffen und viele Zivilisten umgebracht. Die Nordvietnamesische Armee hat im Gegenzug sich bei Zivilen Zielen ziemlich zurück gehalten. Es ist eine feine Ironie der Geschichte, dass gerade die Nordvietnamesen im Krieg von allen beteiligten Parteien am wenigsten gegen Zivilisten gewütet haben.