06.02.2012, 09:24
@Shahab3:
Taliban sind auch Zivilisten; ich zähl garnicht mehr mit, wie oft das schon erwähnt wurde. Die Frage ist dann wieviele von den 700 Unbeteiligte waren. Dafür werden die Zahlen aber kaum zu beschaffen sein, da jede Seite seine eigenen Wahrheit dazu hat.
Und es gibt keine Boden gutzumachen in Afghanistan, da die Taliban keinen Boden halten. Und um ein Land von dieser Größe effektiv zu besetzen, wäre ein Vielfaches der eingesetzten Kräfte notwendig.
@Mondgesicht:
Es haben sich in Afghanistan genug die Hilfe des Westens gewünscht. Nur wurde das hauptsächlich durch mangelnde Einsicht in die Kultur und Verhältnisse vor Ort politisch vergeigt, so dass die Hilfesuchenden sich letztlich zum Teil abgewendet haben.
Allerdings unterstützen nach wie vor die wenigsten die Taliban. Und in den meisten Gebieten will sie auch keiner zurück haben. Die sind eine regionale Erscheinung. In den verschiedenen Gebieten herrschen verschiedene politische Konstellationen. Das reicht von Dorfgemeinschaften, Clangemeinschaften, Stammesherrschaften über Gebiete von Warlords und religiösen politischen Gebilden bis zu Gebieten, die sich an Nachbarstaaten anlehnen wollen. Alles in allem ein buntes Gemisch, von denen jede Gruppe ein eigenes Verhältnis zu den Besatzungstruppen habt.
Taliban sind auch Zivilisten; ich zähl garnicht mehr mit, wie oft das schon erwähnt wurde. Die Frage ist dann wieviele von den 700 Unbeteiligte waren. Dafür werden die Zahlen aber kaum zu beschaffen sein, da jede Seite seine eigenen Wahrheit dazu hat.
Und es gibt keine Boden gutzumachen in Afghanistan, da die Taliban keinen Boden halten. Und um ein Land von dieser Größe effektiv zu besetzen, wäre ein Vielfaches der eingesetzten Kräfte notwendig.
@Mondgesicht:
Es haben sich in Afghanistan genug die Hilfe des Westens gewünscht. Nur wurde das hauptsächlich durch mangelnde Einsicht in die Kultur und Verhältnisse vor Ort politisch vergeigt, so dass die Hilfesuchenden sich letztlich zum Teil abgewendet haben.
Allerdings unterstützen nach wie vor die wenigsten die Taliban. Und in den meisten Gebieten will sie auch keiner zurück haben. Die sind eine regionale Erscheinung. In den verschiedenen Gebieten herrschen verschiedene politische Konstellationen. Das reicht von Dorfgemeinschaften, Clangemeinschaften, Stammesherrschaften über Gebiete von Warlords und religiösen politischen Gebilden bis zu Gebieten, die sich an Nachbarstaaten anlehnen wollen. Alles in allem ein buntes Gemisch, von denen jede Gruppe ein eigenes Verhältnis zu den Besatzungstruppen habt.