Irak

[Erich]

Für Blair muss das hier aber viel härter sein, da müht man sich ab der Verbündete Nr. 1 zu sein,

tja, das ist viel härter,
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Schicksalsstunden für Tony Blair
Über der Downing Street in London ziehen schwarze Wolken auf. Der Labour-Politiker Blair steckt in seiner wohl schwierigsten Regierungssituation. Zwei Fronten bauen sich vor ihm auf: Bei der Parlamentsabstimmung zur Erhöhung der Studiengebühren droht eine Niederlage. Damit nicht genug, denn morgen wird der Untersuchungsbericht zur Kelly-Affäre veröffentlicht, der Blair schwer belasten könnte.
Jetzt kann der 50-Jährige nur hoffen, dass das Gewitter nicht losbricht. Seine politische Zukunft kann sich binnen 17 Stunden entscheiden - genau dieser Zeitraum liegt zwischen der Abstimmung und der Verlesung des Kelly-Berichts am Mittwoch um 13.30 Uhr. Für den Fall einer Niederlage im Parlament hat Blair eine Vertrauensabstimmung angekündigt.
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wie war das mit "Lügen haben kurze Beine"?

Jedenfalls zahlt sich der "

Begriff zurückgenommen

" gegenüber Uncle Sam nicht aus; das scheint sich inzwischen auch in Polen rumzusprechen:
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Amerikas enttäuschter Verbündeter

Polen hat im Irak-Konflikt treu zu George Bush gehalten, doch der erwartete Lohn ist bisher ausgeblieben

In der Warschauer Presse war von einer kalten Dusche die Rede: Ausgerechnet am Vorabend des Besuchs von Präsident Aleksander Kwasniewski in Washington verkündete der amerikanische Botschafter in Warschau, dass Polen weiterhin ein Visum für USA-Reisen brauchen werden. Die Medien haben wochenlang eine Kampagne gegen die Einreisebestimmungen für Polen geführt. „Wir werden wie Kriminelle behandelt“, schrieb das Boulevardblatt Fakt, weil polnische Touristen bei der Einreise fotografiert und ihnen Fingerabdrücke abgenommen werden.
Wenn sie überhaupt so weit kommen. Denn die amerikanischen Konsularbeamten in Warschau behalten sich vor, ohne Begründung Anträge abzulehnen, selbstverständlich ohne auch nur einen Cent der bereits gezahlten 100 Dollar Gebühren zu erstatten.
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