03.01.2012, 21:25
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/der-tata-nano-bekommt-konkurrenz-neues-mini-auto-aus-indien-11590971.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/d ... 90971.html</a><!-- m -->
Mit den Kleinstautos stoßen die Inder in ein niedrigeres Marktsegment vor, das wohl in Indien, asiatischen Ländern wie Vietnam (Umstieg vom Moped auf den vierrädrigen Untersatz) oder Afrika einen durchaus hohen "Massenabsatz" versprechen könnte.
Bei diesem Gedankengang fallen mir die Piaggion-Dreiräder ein. Diese "Ape" Fahrzeuge waren (und sind) der ideale Untersatz z.B. für Kleinhändler und Bauern auf dem Weg zum lokalen Markt. In Italien haben diese "besseren Mopeds" bewiesen, was sie können. Ich denke, in den o.g. Ländern würde genau dieses Klientel auch von genau diesen Fahrzeugen profitieren. Wenn die Dinger noch günstig im Lande (z.B. in Nigeria) produziert werden, wäre ein guter Absatz zu erwarten.
Zitat:Der Tata Nano bekommt Konkurrenzman mag die Inder belächeln - aber diese Kleinstwagen sind die idealen Fahrzeuge für Entwicklungsländer wie Indien. Das ist ähnlich wie mit der europäisch- /amerikanischen Autoindustrie. Die US-Amerikaner haben schon immer Wert auf große "Spritfresser" gelegt und die kleinen mitteleuropäischen Fahrzeuge belächelt. Tatsächlich haben wir uns mit diesen Mittelklassewagen enorme Märkte (China, Russland, Südamerika ...) erobert, in denen die amerikanischen Schlitten nicht absetzbar waren - und der Erfolg der japanischen und koreanischen Hersteller in diesem Größensegment bestätigt den weltweiten Bedarf.
Neues Mini-Auto aus Indien
03.01.2012 · Nach dem Autohersteller Tata bringt auch der indische Motorrad- und Rikscha-Hersteller Bajaj einen Kleinwagen für die stetig wachsende Mittelklasse auf den Markt. Bajaj präsentierte jetzt das Modell RE60: Das Auto fährt mit einem Liter Benzin 35 Kilometer weit.
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Mit den Kleinstautos stoßen die Inder in ein niedrigeres Marktsegment vor, das wohl in Indien, asiatischen Ländern wie Vietnam (Umstieg vom Moped auf den vierrädrigen Untersatz) oder Afrika einen durchaus hohen "Massenabsatz" versprechen könnte.
Bei diesem Gedankengang fallen mir die Piaggion-Dreiräder ein. Diese "Ape" Fahrzeuge waren (und sind) der ideale Untersatz z.B. für Kleinhändler und Bauern auf dem Weg zum lokalen Markt. In Italien haben diese "besseren Mopeds" bewiesen, was sie können. Ich denke, in den o.g. Ländern würde genau dieses Klientel auch von genau diesen Fahrzeugen profitieren. Wenn die Dinger noch günstig im Lande (z.B. in Nigeria) produziert werden, wäre ein guter Absatz zu erwarten.