02.01.2012, 18:19
@Erich
Gut, Israel hat die Atombombe. Aber diese hat es sich aus Selbsterhaltungstrieb beschafft. Es musste sich ja seit Beginn seiner Gründung von allen Seiten bedroht fühlen.
Zudem sollten wir in Deutschland nie vergessen was von palästinensischer Seite uns angetan wurde.
So hat der damalige Großmufti von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini mit dem hysterischen Psychopathen zusammengearbeitet, der zuerst u.a. die Juden und später die Deutschen auslöschen wollte. Es gibt Hinweise darauf, das Mohammed Amin al-Husseini eine bedeutende Rolle beim Holocaust gespielt hat. Damit klebt an ihm und seinen Erbe auch das Blut deutscher Bürger, denn im Holocaust wurden ja auch Deutsche jüdischen Glaubens ermordet - und auch von Deutschen, die Juden bloß versteckten.
Ich denke, da haben wir schon mal etwas was wir seinen politischen Erben in Palästina mit Zins zurückzahlen sollten.
Ebenfalls nicht vergessen sollten wir das Olympiamassaker von 1972. Allerdings erfolgte hierauf die Ausweisung zahlreicher Palästinenser aus der BRD. Ob damit Gerechtigkeit für diesen feigen Anschlag geschehen ist sei dahingestellt, imho wären weniger Ausweisungen und ein Schlag gegen die PLO, deren Tochterorganisation ja der Schwarze September war, angemessener gewesen.
@Samun
@Nightwatch
Zudem hätte man in den Kriegen gegen die arabischen Staaten durchaus den letzten Schritt nach Damaskus und Kairo wagen können.
Allerdings kann man auch Appeasement nur bis zu einem gewissen Grad betreiben.
Was uns wieder zum Iran führt.
Bei diesem ist das Problem nicht der Staat selbst, sondern gewisse Kreise, durch die der Iran im Nahen Osten eine Destabilisierungspolitik betreibt. Ich denke, das sich hier - z.B. bei dem mit dem Iran verbündeten Syrien oder der Hizbollah die Möglichkeit bietet den radikalen iranischen Kreisen entgegenzutreten. Treffe die Hizbollah oder Syrien, und gib den radikalen Kreisen im Iran zu verstehen das dies aufgrund ihrer Destabilisierungspolitik und ihres Atomprogramms erfolgte.
Für die USA gäbe es da genug Möglichkeiten - etwa Schläge gegen Muni-Depots der Hizbollah oder Unterstützung des Aufstandes in Syrien durch Waffenlieferungen und Kämpfer.
Zitat:verlangst Du jetzt nicht nur, dass sich die USA als Erfüllungsgehilfen israelischer Großmachtträume (Israel als Hegemonialmacht über den Nahen und Mittleren Osten) hergebenWelche israelischen Großmachtträume?
Gut, Israel hat die Atombombe. Aber diese hat es sich aus Selbsterhaltungstrieb beschafft. Es musste sich ja seit Beginn seiner Gründung von allen Seiten bedroht fühlen.
Zitat:sondern sich auch noch die Europäer zu willfährigen Vollstreckern israelischer Wahnvorstellungen machen?Welcher Wahnvorstellungen?
Zudem sollten wir in Deutschland nie vergessen was von palästinensischer Seite uns angetan wurde.
So hat der damalige Großmufti von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini mit dem hysterischen Psychopathen zusammengearbeitet, der zuerst u.a. die Juden und später die Deutschen auslöschen wollte. Es gibt Hinweise darauf, das Mohammed Amin al-Husseini eine bedeutende Rolle beim Holocaust gespielt hat. Damit klebt an ihm und seinen Erbe auch das Blut deutscher Bürger, denn im Holocaust wurden ja auch Deutsche jüdischen Glaubens ermordet - und auch von Deutschen, die Juden bloß versteckten.
Ich denke, da haben wir schon mal etwas was wir seinen politischen Erben in Palästina mit Zins zurückzahlen sollten.
Ebenfalls nicht vergessen sollten wir das Olympiamassaker von 1972. Allerdings erfolgte hierauf die Ausweisung zahlreicher Palästinenser aus der BRD. Ob damit Gerechtigkeit für diesen feigen Anschlag geschehen ist sei dahingestellt, imho wären weniger Ausweisungen und ein Schlag gegen die PLO, deren Tochterorganisation ja der Schwarze September war, angemessener gewesen.
@Samun
Zitat:Denn der Staat Israel ist eben ein Produkt dieses Appeasements.Wieso denn das? Die Israelis haben eine ganze Zeit erbittert gegen die britische Kolonialherrschaft gekämpft...
@Nightwatch
Zitat:Falsch, ohne Appeasement hätte es Israel auch gegebenWobei aber auch Israel bisweilen Appeasement betreibt - man denke hier an die Räumung des Sinai, des Gazastreifens oder auch des südlichen Libanon.
Zudem hätte man in den Kriegen gegen die arabischen Staaten durchaus den letzten Schritt nach Damaskus und Kairo wagen können.
Allerdings kann man auch Appeasement nur bis zu einem gewissen Grad betreiben.
Was uns wieder zum Iran führt.
Bei diesem ist das Problem nicht der Staat selbst, sondern gewisse Kreise, durch die der Iran im Nahen Osten eine Destabilisierungspolitik betreibt. Ich denke, das sich hier - z.B. bei dem mit dem Iran verbündeten Syrien oder der Hizbollah die Möglichkeit bietet den radikalen iranischen Kreisen entgegenzutreten. Treffe die Hizbollah oder Syrien, und gib den radikalen Kreisen im Iran zu verstehen das dies aufgrund ihrer Destabilisierungspolitik und ihres Atomprogramms erfolgte.
Für die USA gäbe es da genug Möglichkeiten - etwa Schläge gegen Muni-Depots der Hizbollah oder Unterstützung des Aufstandes in Syrien durch Waffenlieferungen und Kämpfer.