01.01.2012, 22:04
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Bei der Gelegenheit - wie soll diese Meerwasser-Entsalzungsanlage betrieben werden? Solche Anlgen benötigen bekanntlich viel Energie, weshalb vielfach sogar eine Kombination mit einem Kraftwerk erfolgt. Vielleicht kommt ja noch ein Wald von Windkraftanlagen an der Küste oder gar ein Gaskraftwerk dazu. Das Erdgas zum Betrieb könnte man aus Ägypten beziehen. Die entsprechende Erdgasleitung ist bis El Arisch vorhanden. Sie teilt sich dort in eine Leitung, die über den Sinai und das Rote Meer nach Jordanien und vor dort über Syrien bis zum Libanon führt, und eine Leitung, die von der Eas Mediterranean Gas Compan (EEM) - einer ägyptisch-israelischem Gründung - über den Meersboden im Mittelmeer um Gaza herum geführt wird.
Diese Leitung ist seiner einer Explosion (am 5. Februar 20011) still gelegt. Wenn jetzt Israel als Abnehmer ausfallen sollte, könnte die Leitung ja von El Arisch über Rafah bis Gaza verlängert und die israelischen Abenhmer durch Palästinenser ersetzt werden.
Zitat:Besuch bei Gärtnernbin mal gespannt, ob die Israelis diese Meerwasser-Entsalzungsanlage genauso zu Schutt bombardieren wie den Flughafen, den die EU im Gaza-Streifen finanziert hatte.
Gefahren für Gazas fruchtbares Grün
Der Gaza-Streifen ist eine Enklave - abgeriegelt von Israel, regiert von der radikalislamischen Hamas. Staubige Straßen beherrschen unser Bild der Region. Aber: Das Land kann auch grün sein - wenn Gärten und Felder bewässert werden. Nur: Wasser ist knapp und oft ungenießbar.
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EU kritisiert "humanitäre Wasserkrise"
Die Europäische Union hat vor wenigen Tagen zehn Millionen Euro zum Bau einer Meerwasser-Entsalzungsanlage in Gaza zur Verfügung gestellt. Wenn die Anlage in drei Jahren fertig ist, soll sie 75.000 Bewohner versorgen - fünf Prozent der Bevölkerung. Der EU-Vertreter in Israel, John Gatt-Rutter, spricht von einer "humanitären Wasserkrise" und macht die Abriegelung des Gaza-Streifens mit verantwortlich für die schlechte Qualität des Trinkwassers
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Stand: 01.01.2012 18:02 Uhr
Bei der Gelegenheit - wie soll diese Meerwasser-Entsalzungsanlage betrieben werden? Solche Anlgen benötigen bekanntlich viel Energie, weshalb vielfach sogar eine Kombination mit einem Kraftwerk erfolgt. Vielleicht kommt ja noch ein Wald von Windkraftanlagen an der Küste oder gar ein Gaskraftwerk dazu. Das Erdgas zum Betrieb könnte man aus Ägypten beziehen. Die entsprechende Erdgasleitung ist bis El Arisch vorhanden. Sie teilt sich dort in eine Leitung, die über den Sinai und das Rote Meer nach Jordanien und vor dort über Syrien bis zum Libanon führt, und eine Leitung, die von der Eas Mediterranean Gas Compan (EEM) - einer ägyptisch-israelischem Gründung - über den Meersboden im Mittelmeer um Gaza herum geführt wird.
Diese Leitung ist seiner einer Explosion (am 5. Februar 20011) still gelegt. Wenn jetzt Israel als Abnehmer ausfallen sollte, könnte die Leitung ja von El Arisch über Rafah bis Gaza verlängert und die israelischen Abenhmer durch Palästinenser ersetzt werden.