29.12.2011, 15:44
Zitat:Geplante Waffendeals<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,806153,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 53,00.html</a><!-- m -->
USA rüsten Verbündete in Nahost massiv auf
Kampfjets für Saudi-Arabien, Panzer für den Irak: Während sich der Konflikt mit Iran verschärft, will Washington seine wichtigsten Partner in der arabischen Welt mit milliardenschweren Waffenlieferungen stärken. Dabei sind die Geschäfte sogar in der US-Regierung umstritten. [...]
Washington hat sich nun offenbar zum Verkauf von F-15-Kampfflugzeugen an Saudi-Arabien im Wert von 30 Milliarden Dollar (23 Milliarden Euro) durchgerungen. Das arabische Königreich soll 84 neue Flugzeuge erhalten, 70 weitere Jets sollen aufgerüstet werden, wie die Nachrichtenagentur AP an diesem Donnerstag unter Berufung auf Quellen in US-Regierungskreisen meldet. [...] Die "New York Times" ("NYT") berichtet, dass die Regierung von Präsident Barack Obama außer der Waffenlieferung an Saudi-Arabien noch ein umstrittenes Rüstungsgeschäft mit dem Irak durchziehen will. Es geht dabei laut "NYT" um den Verkauf von Kriegsmaterial im Wert von elf Milliarden Dollar (rund 8,4 Milliarden Euro).
...und...
Zitat:US-Reaktion auf drohende Schließung der Straße von Hormus<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/iran1484.html">http://www.tagesschau.de/ausland/iran1484.html</a><!-- m -->
"Störungen werden nicht hingenommen"
Der Iran hat mit einer Blockade der Öltransporte im Persischen Golf gedroht, um weitere Sanktionen zu verhindern. Doch die USA stellten klar, dass sie keine Störung des Schiffsverkehrs in der Straße von Hormus hinnehmen wollen. Das Säbelrasseln beider Seiten birgt große Gefahren.
Die Warnung des Pentagon-Sprechers George Little ist klar und unmissverständlich: "Störungen des Schiffsverkehrs in der Straße von Hormus werden nicht hingenommen." Wer den Schiffsverkehr in der strategisch wichtigen Meerenge stören könnte, ist klar: der Iran.
Gestern hatte Teheran bereits zum zweiten Mal gedroht, die Wasserstraße zu sperren, sollte es wegen des iranischen Atomprogramms zu weiteren Sanktionen kommen. Die USA, Deutschland und andere westliche Staaten denken derzeit über neue Sanktionen gegen den iranischen Öl- und Finanzsektor nach.
Schneemann.