Ägypten
tienfung schrieb:Und wenn es stimmt was man munkelt wirds in den laufenden Tagen noch heftiger..


Zitat:Wenige Tage vor den Wahlen in Ägypten gleicht das Zentrum Kairos einem Schlachtfeld: Blutüberströmte Verletzte werden in Behelfslazaretts gebracht, überall Tränengas, Schüsse und Sirenen. Politische Botschaften kommen nicht mehr an, die Gewalt hat sich verselbständigt.

Rund um das weitläufige Gebäude ( Innenministerium) , schon unter dem gestürzten Präsidenten Husni Mubarak ein Symbol des Polizeistaats und der Unterdrückung, haben sich Polizei und Militär verschanzt. Mit Tränengas und Schüssen aus den Schrotgewehren versuchen sie, die Protestierenden auf Abstand zu halten. Die Frontlinie dort bewegt sich im Halbstundentakt vor und wieder zurück.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...20,00.html



Laut jemanden den ich auf Facebook kenne, versucht man nah genug ran zukommen um Brandsätze zu werfen. Sprich das Innenministerium auszuräuchen. Wenn das wirklich stimmen sollte (ich glaubs momentan nicht) dann viel Spaß.. Bürgerkrieg inc.. Ich glaub nicht das sie ne Chance gegen das Militär haben..

Auch muss man nun zwischen zwei Arten von Demonstranten unterscheiden; im Spiegel Artikel gut beschrieben:

Zitat:Die Männer an den Frontlinien gehören nicht zu den sogenannten Facebook-Revolutionären der ersten Stunde. Ihr Aussehen - verdreckte Hosen, oft nur ausgetretene Plastikschlappen und verfilzte Haare - verrät ihre Herkunft aus den verarmten Vororten. Enttäuscht sind auch sie, auch wenn Demokratie für sie nicht oberste Priorität ist. Seit der Revolution hat sich ihre Lage weiter verschlechtert, sie haben immer noch keine Jobs, keine bessere Ausbildung oder auch nur eine konstante Stromversorgung. Aufgestachelt durch die Gewalt der Polizei, besinnungslos zornig durch die Reizgasattacken, kommen politische Botschaften bei ihnen nicht mehr an.


Also ein wütender Mob von verarmten Jugendlichen ohne Perspektive...
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