20.11.2011, 15:55
@Shahab3
Ok, gut, falsch verstanden. "Unterwandern" im Sinne von "schwächen", nicht "brechen". Zum Brechen benötigt es dann immer noch einen Vertragspartner, der das auch tut. Bzw. im Fall von Nabucco zwei (Aserbaidschan und Turkmenistan).
Was mich nochmals zum zweiten Punkt bringt:
Um was solls denn sonst noch gehen? Die Europäer planen ja wohl kaum, einen dauerhaften Einfluss auf Zentralasien auszuüben. Das ist mir zu abwegig, von Absatzmärkten vielleicht mal abgesehen.
Ok, gut, falsch verstanden. "Unterwandern" im Sinne von "schwächen", nicht "brechen". Zum Brechen benötigt es dann immer noch einen Vertragspartner, der das auch tut. Bzw. im Fall von Nabucco zwei (Aserbaidschan und Turkmenistan).
Was mich nochmals zum zweiten Punkt bringt:
Shahab3 schrieb:"Als wenn es nur darum" -also ein paar Mio Kubikmeter vom turkmenischen Kuchen- "ginge." Es geht um viel mehr, s.o.Der Punkt, dass die Europäer turkmenische Rohstoffe wollen, hängt direkt damit zusammen, dass die Europäer ihre Abhängigkeit von Russlands Rohstoffen verringern wollen. Besonders viel können die Russen nicht dagegen unternehmen und sie wissen das auch. Daher auch deren Proteste.
Um was solls denn sonst noch gehen? Die Europäer planen ja wohl kaum, einen dauerhaften Einfluss auf Zentralasien auszuüben. Das ist mir zu abwegig, von Absatzmärkten vielleicht mal abgesehen.