18.11.2011, 20:48
Die sozialen Probleme in den USA geben wirklich Anlass zu großer Sorge. Vor allem scheinen auch Obamas Vorhaben, egal ob Krankenkasse, Sozialprojekte, Wirtschaftspakete etc. kaum Wirkung zu zeigen, bzw. man kann vermuten, dass sie anscheinend anderweitig versumpfen...
FTD vom 03.11.11:
Schneemann.
FTD vom 03.11.11:
Zitat:Zensus<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:zensus-armut-in-den-usa-steigt-auf-rekordwert/60124530.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 24530.html</a><!-- m -->
Armut in den USA steigt auf Rekordwert
Die US-Wirtschaft erholt sich leicht–doch immer mehr Amerikaner fallen unter die Armutsgrenze. Deutschland verändert sich dagegen wenig.
Die Armut hat in den USA einen neuen Rekordwert erreicht. Einer von fünfzehn Amerikanern (6,7 Prozent) gehört mittlerweile zu den "Ärmsten der Armen". Das geht aus einem aktuellen Zensus hervor. Rund 20,5 Millionen Menschen liegen demnach mit ihrem Einkommen 50 Prozent unter der offiziellen Armutsgrenze. Sie leben von weniger als 5.570 Dollar im Jahr, beziehungsweise als vierköpfige Familie von weniger als 11.157 Dollar. 6,7 Prozent ist der höchste Wert, den die Zensusbehörde seit Beginn der Erhebungen vor 35 Jahren ermittelt hat. Besonders in den amerikanischen Vorstädten hat die Armut stark zugenommen. Armutsraten von mehr als 40 Prozent breiten sich dort den Angaben zufolge doppelt so schnell aus wie in den innerstädtischen Gebieten. [...]
Geldnot in den südlichen Metropolen
In 40 der 50 US-Staaten hat die Armut seit 2007 zugenommen - in keinem Staat ist sie geringer geworden. Am stärksten stieg die Geldnot in den südlichen Metropolregionen, etwa in Nevada, Florida oder Kalifornien. Aber auch im industriell geprägten Mittleren Westen zog die Armut durch den Rückgang der Produktion stark an.
Schneemann.