23.10.2011, 14:15
@Quintus Fabius:
Und das ja gerade das Problem, wenn man z.B. nach Belgien, Frankreich, Italien und Spanien schaut, dann sieht man die Musterbeispiele für mittlere Kräfte: Radschützenpanzer, Radpanzerjäger, ... . Diese sind auch völlig zum mechanisierten Gefecht befähigt. Die deutsche Infanterie hingegen nicht. Für die Auslandseinsätze wie in Afghanistan und auf dem Balkan ist meiner Meinung nach ein MRAP - Dingo 1 & 2 in ihren jetzigen Versionen bieten leider nicht genügend Platz für eine Infanteriegruppe - sinnvoller als ein Transportpanzer. Günstiger in der Anschaffung und Unterhaltung, d.h. Verluste, Materialschäden und Abnutzungserscheinungen durch den ständigen Gebrauch können eher verkraftet werden als bei einem Millionenteuren Transportpanzer, da man bei längeren Einsätzen annehmen kann dass ein Großteil des Materials abgeschrieben werden kann.
Bzgl. Kampfpanzer in Afghanistan:
Wie bereits gesagt, man muss Aufwand und Nutzen gegenüberstellen. Zudem werden selbst von z.B. den Briten und der US Army keine Kampfpanzer eingesetzt, schlichtweg weil der Aufwand den Nutzen übersteigen würde.
Der Markt für Schutzpanzer ist in der NATO für die nächsten Jahrzehnte gesättigt. Die USA werden auch keinen Puma beschaffen, sondern wenn dann eine vergrößerte Abart, zudem wird die Elektronik und Bewaffnung wohl auf die USA zugeschnitten sein. Das größte Problem des Pumas in Kanada ist wohl der hohe Preis.
Und das ja gerade das Problem, wenn man z.B. nach Belgien, Frankreich, Italien und Spanien schaut, dann sieht man die Musterbeispiele für mittlere Kräfte: Radschützenpanzer, Radpanzerjäger, ... . Diese sind auch völlig zum mechanisierten Gefecht befähigt. Die deutsche Infanterie hingegen nicht. Für die Auslandseinsätze wie in Afghanistan und auf dem Balkan ist meiner Meinung nach ein MRAP - Dingo 1 & 2 in ihren jetzigen Versionen bieten leider nicht genügend Platz für eine Infanteriegruppe - sinnvoller als ein Transportpanzer. Günstiger in der Anschaffung und Unterhaltung, d.h. Verluste, Materialschäden und Abnutzungserscheinungen durch den ständigen Gebrauch können eher verkraftet werden als bei einem Millionenteuren Transportpanzer, da man bei längeren Einsätzen annehmen kann dass ein Großteil des Materials abgeschrieben werden kann.
Bzgl. Kampfpanzer in Afghanistan:
Wie bereits gesagt, man muss Aufwand und Nutzen gegenüberstellen. Zudem werden selbst von z.B. den Briten und der US Army keine Kampfpanzer eingesetzt, schlichtweg weil der Aufwand den Nutzen übersteigen würde.
Der Markt für Schutzpanzer ist in der NATO für die nächsten Jahrzehnte gesättigt. Die USA werden auch keinen Puma beschaffen, sondern wenn dann eine vergrößerte Abart, zudem wird die Elektronik und Bewaffnung wohl auf die USA zugeschnitten sein. Das größte Problem des Pumas in Kanada ist wohl der hohe Preis.