16.09.2011, 15:27
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/artikel/C32315/libyen-rebellen-greifen-letzte-gaddafi-hochburgen-an-30687524.html">http://www.faz.net/artikel/C32315/libye ... 87524.html</a><!-- m -->
Zitat:Libyen<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyen1478.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyen1478.html</a><!-- m -->
Rebellen greifen letzte Gaddafi-Hochburgen an
Einheiten der libyschen Übergangsregierung haben eine Offensive gegen die letzten Bastionen des Gaddafi-Regimes begonnen: In Gaddafis Heimatstadt Sirte kontrollieren sie nach eigenen Angaben inzwischen den Flughafen.
16. September 2011 13:23:11 ...
Zitat:Kämpfe um Gaddafi-Hochburgen dauern an
Übergangsrat erhält Libyens UN-Sitz
Der libysche Nationale Übergangsrat wird das Land künftig bei den Vereinten Nationen vertreten - mit großer Mehrheit hat die UN-Vollversammlung in New York dafür grünes Licht gegeben. Bislang wurde der UN-Sitz Libyens noch von der Regierung des untergetauchten früheren Machthabers Muammar al Gaddafi gehalten.
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Widerstände hatte es aus Südafrika und Lateinamerika gegeben - letztlich stimmten aber weit mehr als 100 Staaten für die Anerkennung des Übergangsrates. Dagegen votierten nur 17.
Schwere Gefechte um Bani Walid und Syrte
Unterdessen starteten Truppen der libyschen Übergangsregierung ihren seit Wochen angekündigten Vormarsch auf die zwei Hochburgen der Gaddafi-Anhänger Bani Walid und Syrte.
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Demokratisches Land nach Vorbild der Türkei?
Der Chef des Übergangsrates, Mustafa Abdul Dschalil, traf sich derweil mit dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Tripolis erklärte er die türkische Demokratie zum Vorbild: "Wir wollen ein demokratisches, islamisches Land nach dem Vorbild der Türkei werden", sagte Dschalil. In Kairo war Erdogan diese Woche dagegen von den ägyptischen Muslimbrüdern kritisiert worden, weil er für das türkische Modell eines säkularen Staates, der Raum bietet für moderate Islamisten, geworben hatte.
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NATO-Einsatz binnen dreier Monate beenden?
Unterdessen berichten Medien über einen britischen UN-Resolutionsentwurf nach dem die Sanktionen gegen Libyen offenbar gelockert werden sollen. Die im Ausland eingefrorenen Milliarden würden demnach schrittweise freigegeben. Der "Süddeutschen Zeitung" zufolge lässt die Formulierung der Resolution zudem ein Ende des Einsatzes in spätestens drei Monaten erwarten.
Stand: 16.09.2011 18:43 Uhr