15.09.2011, 21:58
Predator:
Das MG 3 war ziemlich gut, mit der Betonung auf war. Ich kann zwar deiner Aussage zustimmen, dass Neues einen wesentlichen Vorteil bringen sollte, aber das wäre heute bei neuen Infanteriewaffen der Fall. Die jetzt zur Verfügung stehenden Systeme bringen im Vergleich zu einem MG 3 sogar sehr große Vorteile. Sogar kampfentscheidende Vorteile.
Was aber tatsächlich geschieht ist, dass man bei der BW Waffen einführt die eben keinen wesentlichen Vorteil gegenüber einem MG 3 besitzen, oder die sogar schlechter sind. Ein Musterbeispiel dafür ist das MG 4.
Raider101:
Gerade bei Infanteriewaffen könnte man aus mechanischer Sicht sehr viel verbessern. Gerade eben das die heute verwendete Technologie Jahrzehnte alt ist, sollte dir zu denken gebe. Weit über sehr viel leichtere Waffen hinaus könnte man auch ganz neue Konzepte andenken. Beispielsweise könnte man Geschoss und Treibladung trennen und dann flüssige Treibladungen verwenden. So könnte man aus einem Lauf verschiedene Geschosse aus paralell verfügbaren Magazinen verwenden usw usf
Bezüglich der Kosteneinsparungen unterschätzt das von vielen sehr erfolgreichen privaten Unternehmen praktizierte Konzept, dass gerade Kleinvieh auch Mist macht und viel Kleinvieh macht viel Mist. Die Kosteneinsparungen im Bereich der Infanteriewaffen sind bei weitem nicht marginal, aber überhaupt bei der Infanterie Kosten einzusparen ist gerade eben der Fehler, der Irrweg der zur Zeit von vielen begangen wird.
Es sollte überhaupt nicht das Ziel sein, Kosten bei der Infanterie einzusparen, sondern im Gegenteil, wir müssten schon seit Vorgestern viel mehr Geld für die Infanterie ausgeben. Das Ziel sollten nicht billigere Waffen und billigere Munition sein, sondern bessere Waffen und viel bessere Munition.
Samun:
Du meinst vermutlich das LSAT Programm. Ich kann dir in allem nur zustimmen. Gerade die heutige Schwerpunktsetzung auf Großssysteme und die in den NATO Armeen fast schon traditionelle Vernachlässigung der Infanterie hat eben zu einer immensen Vernachlässigung der Weiterentwicklung der Infanteriewaffen geführt.
Das beginnt sich bei den US Truppen zur Zeit langsam etwas zu ändern´(XM 25, LSAT), aufgrund der Kriege der letzten Jahre und den daraus gewonnenen Erfahrungen. Aber bei der BW scheinen diese Erfahrungen der US Infanterie noch langsamer anzukommen, da wird dann sogar ein G 3 DMR als großer Wurf gefeiert....
Das MG 3 war ziemlich gut, mit der Betonung auf war. Ich kann zwar deiner Aussage zustimmen, dass Neues einen wesentlichen Vorteil bringen sollte, aber das wäre heute bei neuen Infanteriewaffen der Fall. Die jetzt zur Verfügung stehenden Systeme bringen im Vergleich zu einem MG 3 sogar sehr große Vorteile. Sogar kampfentscheidende Vorteile.
Was aber tatsächlich geschieht ist, dass man bei der BW Waffen einführt die eben keinen wesentlichen Vorteil gegenüber einem MG 3 besitzen, oder die sogar schlechter sind. Ein Musterbeispiel dafür ist das MG 4.
Raider101:
Gerade bei Infanteriewaffen könnte man aus mechanischer Sicht sehr viel verbessern. Gerade eben das die heute verwendete Technologie Jahrzehnte alt ist, sollte dir zu denken gebe. Weit über sehr viel leichtere Waffen hinaus könnte man auch ganz neue Konzepte andenken. Beispielsweise könnte man Geschoss und Treibladung trennen und dann flüssige Treibladungen verwenden. So könnte man aus einem Lauf verschiedene Geschosse aus paralell verfügbaren Magazinen verwenden usw usf
Bezüglich der Kosteneinsparungen unterschätzt das von vielen sehr erfolgreichen privaten Unternehmen praktizierte Konzept, dass gerade Kleinvieh auch Mist macht und viel Kleinvieh macht viel Mist. Die Kosteneinsparungen im Bereich der Infanteriewaffen sind bei weitem nicht marginal, aber überhaupt bei der Infanterie Kosten einzusparen ist gerade eben der Fehler, der Irrweg der zur Zeit von vielen begangen wird.
Es sollte überhaupt nicht das Ziel sein, Kosten bei der Infanterie einzusparen, sondern im Gegenteil, wir müssten schon seit Vorgestern viel mehr Geld für die Infanterie ausgeben. Das Ziel sollten nicht billigere Waffen und billigere Munition sein, sondern bessere Waffen und viel bessere Munition.
Samun:
Du meinst vermutlich das LSAT Programm. Ich kann dir in allem nur zustimmen. Gerade die heutige Schwerpunktsetzung auf Großssysteme und die in den NATO Armeen fast schon traditionelle Vernachlässigung der Infanterie hat eben zu einer immensen Vernachlässigung der Weiterentwicklung der Infanteriewaffen geführt.
Das beginnt sich bei den US Truppen zur Zeit langsam etwas zu ändern´(XM 25, LSAT), aufgrund der Kriege der letzten Jahre und den daraus gewonnenen Erfahrungen. Aber bei der BW scheinen diese Erfahrungen der US Infanterie noch langsamer anzukommen, da wird dann sogar ein G 3 DMR als großer Wurf gefeiert....