21.08.2011, 21:41
och, ich hab schon ganz am Anfang der Auseinandersetzung deutlich gemacht, dass das Gebiet kaum natürliche Hindernisse gibt, an denen sich bewegliche Truppen aufhalten lassen (wissen wir seit WK II).
An den entsprechenden Stellen im Osten haben sich die Rebellen immer wieder festgerannt und die gegenseitigen Vorstöße und Rückzüge waren ja gerade da sehr ausgeprägt.
Jetzt ist das Hauptaugenmerk auf den Vorstoß der Rebellen um Tripolis gerichtet, und auch da gibt es kaum ein Gelände, das sich als Sperrriegel nutzen lässt.
Um Tripolis ist dazu das Verkehrsnetz recht gut ausgebaut. Hochmobile Kräfte können da durchaus über eine sehr flexible Strategie rasche Vorstöße machen. Hochmobil sind beide Seiten - auch die Rebellen mit ihren "Pick ups" - aber: Gaddafis Heer ist auch "im Schutz der Nacht" den Luftangriffen der NATO-Kräfte ausgesetzt.
Da liegt der Vorteil der Beweglichkeit bei den Rebellen, die aber ... gute Verbindungen zur Nato benötigen, um nicht durch deren Luftstreitkräfte irrtümlich beschossen zu werden.
Die eigentliche Verteidigung von Tripolis wird unter diesen Voraussetzungen wohl im Häuserkampf passieren - auf "offenem Feld" sind die Regierungstruppen zu sehr den Luftschlägen der NATO ausgesetzt.
Insofern bedarf es keiner großen strategischen Begabung um die Erwartung zu äussern, dass die 30 km zwischen der Masse der Rebellen und Tripolis in einer Nacht bewältigt werden können.
Und für den Straßen- und Häuserkampf haben wohl beide Seiten vorgesorgt. Es dürfte kein Zufall sein, dass die Oppositionellen in Tripolis solange ruhig geblieben sind und heute angefangen haben, in der Stadt den Aufstand ausbrechen zu lassen.
An den entsprechenden Stellen im Osten haben sich die Rebellen immer wieder festgerannt und die gegenseitigen Vorstöße und Rückzüge waren ja gerade da sehr ausgeprägt.
Jetzt ist das Hauptaugenmerk auf den Vorstoß der Rebellen um Tripolis gerichtet, und auch da gibt es kaum ein Gelände, das sich als Sperrriegel nutzen lässt.
Um Tripolis ist dazu das Verkehrsnetz recht gut ausgebaut. Hochmobile Kräfte können da durchaus über eine sehr flexible Strategie rasche Vorstöße machen. Hochmobil sind beide Seiten - auch die Rebellen mit ihren "Pick ups" - aber: Gaddafis Heer ist auch "im Schutz der Nacht" den Luftangriffen der NATO-Kräfte ausgesetzt.
Da liegt der Vorteil der Beweglichkeit bei den Rebellen, die aber ... gute Verbindungen zur Nato benötigen, um nicht durch deren Luftstreitkräfte irrtümlich beschossen zu werden.
Die eigentliche Verteidigung von Tripolis wird unter diesen Voraussetzungen wohl im Häuserkampf passieren - auf "offenem Feld" sind die Regierungstruppen zu sehr den Luftschlägen der NATO ausgesetzt.
Insofern bedarf es keiner großen strategischen Begabung um die Erwartung zu äussern, dass die 30 km zwischen der Masse der Rebellen und Tripolis in einer Nacht bewältigt werden können.
Und für den Straßen- und Häuserkampf haben wohl beide Seiten vorgesorgt. Es dürfte kein Zufall sein, dass die Oppositionellen in Tripolis solange ruhig geblieben sind und heute angefangen haben, in der Stadt den Aufstand ausbrechen zu lassen.