20.08.2011, 14:28
Es ist davon auszugehen, dass die Terroristen in Syrien und Libyen von westlichen Regierungen sowie von arabischen Golfmonarchien mit Waffen, Finanzmitteln und ja ganz offensichtlich auch durch PsyOps unterstützt wurden. Nicht nur in Syriern, aber Syrien ist der nächste Kandidat nach dem die Verhandlungen mit den USA und Europäern nach mehreren Jahren gescheitert sind. Ähnliches gilt für kurdische Terroristen und Beluchen, um den Iran über den Irak und Pakistan zu destabiliseren. Ich habe inzwischen meine Zweifel, ob in diesem Szenario die Politik der Vernunft überhaupt noch eine Chance hat. Diese Startegie zielt eindeutig darauf ab, vorrangig gewisse Regionalstaaten als Kraft zu zerschlagen anstatt Demokratie und Menschenrechte zu verbeiten. Bei diesem scheinheiligen Gutmenschengeschwafel von Erich bekomme ich Kotzreiz. Hätte man ein Interesse an Demokratie würde man sie anerkennen und fördern. Genau das tut man aber nicht, bzw. nur dort wo man destabilisieren möchte. Man hätte ja die Wahlsiege von Hamas in den Palästinensergebieten anerkennen können, man hätte auch den Wahlsieg der Hisbollah im Libanon anerkennen können. Man hätte die Niederschlagung der Aufstände in Bahrain scharf verurteilen und ebenso Sanktionieren können. Stattdessen drückt man ausnahmslos JEDEM Geld und Waffen in die Hand, solang er nur im Libanon, Syrien und dem Iran für Chaos sorgen kann. Man bietet kurdischen Terroristen eine sichere Basis unter Polizeischutz, streicht die MEK von der Terrorliste, lädt Terroristen aus Beluchistan zu Geheimtreffen ein, unterhält einen gefährlichen Pakt mit den afghanischen Drogenkartellen.
Der Vergleich mit dem Fall Libyen hinkt an einer zentralen Stelle, da die beteiligten Hebel im Spiel um Syrien weit Größere sind. Es liegt im Interesse von Syrien, Libanon, Irak, Pakistan und Iran eine Zunahme der Sektiererei nach Ethnien und Religion zu vermeiden, den Drogenanbau und Handel zu unterbinden und Sicherheit an den Grenzen herzustellen. Es liegt im Interesse des Westens derartige Konfliktzonen mit allen Mitteln zu befeuern. In den nächsten 5 Jahren ist wohl mit einer erhöhten Eskalation in der gesamten Region zu rechnen, bei der Regierungen und Menschen fallen werden. Interessanterweise sind für die Zunahme der Gewalt garnicht mal die USA als treibenden Kräfte hervorzuheben, sondern vorneweg eine Reihe führender europäischer Staaten, wie Deutschland, GB und Frankreich die ihre Kontakte zu terroristischen Gruppen in den letzten Jahren nochmal deutlich intensiviert haben.
Der Vergleich mit dem Fall Libyen hinkt an einer zentralen Stelle, da die beteiligten Hebel im Spiel um Syrien weit Größere sind. Es liegt im Interesse von Syrien, Libanon, Irak, Pakistan und Iran eine Zunahme der Sektiererei nach Ethnien und Religion zu vermeiden, den Drogenanbau und Handel zu unterbinden und Sicherheit an den Grenzen herzustellen. Es liegt im Interesse des Westens derartige Konfliktzonen mit allen Mitteln zu befeuern. In den nächsten 5 Jahren ist wohl mit einer erhöhten Eskalation in der gesamten Region zu rechnen, bei der Regierungen und Menschen fallen werden. Interessanterweise sind für die Zunahme der Gewalt garnicht mal die USA als treibenden Kräfte hervorzuheben, sondern vorneweg eine Reihe führender europäischer Staaten, wie Deutschland, GB und Frankreich die ihre Kontakte zu terroristischen Gruppen in den letzten Jahren nochmal deutlich intensiviert haben.