Ägypten
es ist für Dich sicherlich nicht nachvollziehbar, dass das blindwütige um sich schlagen der Israelis vielfach (meistens) die Falschen trifft und damit im Wesentlichen Schaden anrichtet - auch für die Sicherheit Israels.
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Zitat:Tote im Grenzgebiet
Ägypten zieht Botschafter aus Israel ab

Ägypten erhöht den diplomatischen Druck auf Israel, nachdem mehrere Grenzwächter an der Grenze zu Israel getötet wurden. Unterdessen melden israelische Medien, die radikalislamische Hamas habe nach den jüngsten Luftangriffen der Israelis den Waffenstillstand aufgekündigt.

20. August 2011 11:24:52 Bei israelischen Vergeltungsangriffen nach der Terrorserie im Süden des Landes sind nach palästinensischen Angaben im Gazastreifen bis Samstag 14 Menschen getötet worden. Etwa 45 seien verletzt worden, sagte ein Vertreter des medizinischen Notdienstes. Auch in Israel wurden mehrere Menschen durch Raketen verletzt, die aus dem Gazastreifen abgefeuert wurden. Zugleich stiegen die Spannungen zwischen Israel und Ägypten.
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Unter den Toten im Gazastreifen sollen sich auch zwei führende Mitglieder der besonders radikalen Gruppe Volkswiderstands-Komitee (PRC) befinden. Nach israelischen Angaben wurden die beiden gezielt getötet. Diese Organisation dementierte jedoch, etwas mit der Serie von Terroranschlägen im Süden Israels zu tun zu haben. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte Medienberichten zufolge am Freitag, die bisherigen Angriffe und die Tötung der PRC-Mitglieder seien nur der Anfang der israelischen Reaktion auf die Anschläge, bei denen mutmaßlich Palästinenser am Donnerstag 8 Israelis getötet und 31 verletzt hatten.

Ein führendes Mitglied der gemäßigten Palästinenserorganisation Fatah im Westjordanland, Nabil Schaath, kritisierte die israelischen Angriffe scharf, wie das Nachrichtenportal „Ynet“ berichtete. Netanjahu wolle mit der militärischen Eskalation nur von der sozialen Krise im eigenen Land ablenken. Die Luftangriffe bezeichnete Schaath als „Kriegsverbrechen“.
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Zitat:Eskalation nach Anschlag in Israel
Antiisraelische Proteste in Ägypten

In Nahost wachsen die Spannungen zwischen Ägypten und Israel dramatisch. Nach dem Tod von ägyptischen Grenzsoldaten hat Kairo den Botschafter aus Israel abgezogen. Eine Rückkehr sei erst möglich, wenn das Ergebnis der israelischen Untersuchung zum Tod der ägyptischen Sicherheitskräfte und eine Entschuldigung Israels vorlägen, teilte das Kabinett in Kairo mit.
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Stand: 20.08.2011 12:12 Uhr
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Zitat:Spannungen zwischen Israel und Ägypten
Spirale der Gewalt gefährdet Frieden im Nahen Osten

20.08.2011, 12:57

Die Krise in Nahost verschärft sich: Nach dem Tod von fünf ägyptischen Grenzsoldaten zieht das Land seinen Botschafter aus Tel Aviv ab, in Kairo demonstrieren Tausende gegen Israel. Jerusalem lässt massive Luftangriffe auf den Gazastreifen fliegen, palästinensische Extremisten antworten mit selbst gebauten Raketen. Die Arabische Liga spricht von einer "gefährlichen Situation" - und beruft eine Krisensitzung ein.
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Israel will den Nachbarn seine Bedingungen aufzwingen - und von dem, was den Nachbarn zusteht, allenfalls einen Teil "per Gnadenakt" gewähren. Die Nachbarn sollen sozusagen "um Frieden betteln".
Dass das nicht funktioniert zeigt gerade das Beispiel Ägypten. Solange Israel nach 1967 am Suez-Kanal stand war an einen Frieden nicht zu denken. Erst der Jom-Kipur-Krieg, der den ägyptischen Truppen den Anschein eines Sieges brachte, konnte die Fiktion nach sich ziehen, dass ein Friedensvertrag "auf Augenhöhe" ausgehandelt worden ist. Und die israelische Regierung war damals klug genug, das Ziel "Land für Frieden" zu akzeptieren.
Die jetzigen Angriffe auf ägyptische Grenzsoldaten, die von Dir und anderen als "Liquidation von Terrorzellen" bejubelt werden, gefährden diesen Ertrag.
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