17.08.2011, 22:35
Du kapierst es nicht, oder?
Die Siedlungen wachsen ohne Ende weil dort die Lebenshaltungskosten niedriger sind als im Großraum Tel Aviv.
Der Siedlungsbau ist nicht das Problem, vielmehr kuriert die Regierung damit seit jeher die Symptome. Ohne Siedlungsbau wäre die Situation noch wesentlich ungünstiger.
Weiterhin, das Militärausgabenargument zieht nicht. Denn ob man jetzt Ansiedlungen im Westjordanland schützt oder Ansiedlungen auf der anderen Seite der Waffenstillstandslinie – geschützt muss sowieso werden. Die Aufwendungen wären im Endeffekt die gleichen, egal wo genau neue Häuser gebaut werden.
Zumal es nicht der bloße Schutz irgendwelche Städte und Dörfer ist der ins Geld geht sondern die Maßnahmen die in den palästinensischen Gebieten stattfinden. Stattfinden müssen, vollkommen egal wo irgendetwas gebaut wurde.
Weiterhin, die Ausgaben für die Sicherheit im Westjordanland machen nur einen kleinen Bruchteil des Verteidigungshaushaltes aus. Hier davon zu sprechen das der Verteidigungshaushalt ja nur wegen einer radikalen Minderheit so hoch wäre ist vollkommener Schwachsinn. Dämlicher ist allerdings noch der Vergleich mit dem Ostblock. Tatsächlich sind die israelischen Militärausgaben von heute historisch betrachtet vergleichsweise gering. Man hat über Jahrzehnte hinaus einen wesentlich größeren Anteil des BIPs für die Verteidigung ausgegeben, ohne das gleich irgendetwas zusammengebrochen wäre. Die Israelischen Militärausgaben mögen hoch sein, zu hoch sind sie jedoch keinesfalls.
Ansonsten, da Spiegle und Konsorten nicht über das Zitieren der israelischen Linken hinauskommen empfiehlt es sich über den Tellerrand zu schauen.
Und nicht jeden Sachverhalt so umbiegen zu wollen das er in die eigene Weltsicht passt.
Die Siedlungen wachsen ohne Ende weil dort die Lebenshaltungskosten niedriger sind als im Großraum Tel Aviv.
Der Siedlungsbau ist nicht das Problem, vielmehr kuriert die Regierung damit seit jeher die Symptome. Ohne Siedlungsbau wäre die Situation noch wesentlich ungünstiger.
Weiterhin, das Militärausgabenargument zieht nicht. Denn ob man jetzt Ansiedlungen im Westjordanland schützt oder Ansiedlungen auf der anderen Seite der Waffenstillstandslinie – geschützt muss sowieso werden. Die Aufwendungen wären im Endeffekt die gleichen, egal wo genau neue Häuser gebaut werden.
Zumal es nicht der bloße Schutz irgendwelche Städte und Dörfer ist der ins Geld geht sondern die Maßnahmen die in den palästinensischen Gebieten stattfinden. Stattfinden müssen, vollkommen egal wo irgendetwas gebaut wurde.
Weiterhin, die Ausgaben für die Sicherheit im Westjordanland machen nur einen kleinen Bruchteil des Verteidigungshaushaltes aus. Hier davon zu sprechen das der Verteidigungshaushalt ja nur wegen einer radikalen Minderheit so hoch wäre ist vollkommener Schwachsinn. Dämlicher ist allerdings noch der Vergleich mit dem Ostblock. Tatsächlich sind die israelischen Militärausgaben von heute historisch betrachtet vergleichsweise gering. Man hat über Jahrzehnte hinaus einen wesentlich größeren Anteil des BIPs für die Verteidigung ausgegeben, ohne das gleich irgendetwas zusammengebrochen wäre. Die Israelischen Militärausgaben mögen hoch sein, zu hoch sind sie jedoch keinesfalls.
Ansonsten, da Spiegle und Konsorten nicht über das Zitieren der israelischen Linken hinauskommen empfiehlt es sich über den Tellerrand zu schauen.
Und nicht jeden Sachverhalt so umbiegen zu wollen das er in die eigene Weltsicht passt.