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Dollar als weltweite Leitwährung?
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Zitat:USA
Die erschlafften Staaten von Amerika


22.07.2011, 10:36
Eine Analyse von Hans von der Hagen

Heftig streiten die Amerikaner um ihre Schuldengrenze. Warum eigentlich? Weit schlimmer ist, dass auch im vierten Jahr nach Ausbruch der Finanzkrise Präsident Obama die USA nicht in Schwung bringt - obwohl er Hunderte Milliarden Dollar in die Wirtschaft gepumpt hat.
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Zitat:25.07.2011, 17:23
Haushaltsfehde
IWF ermahnt Schuldensünder USA


Opposition und Regierung in Washington riskieren mit einem Streit über die Schuldenobergrenze eine Staatspleite. Sowohl Präsident Obama als auch die Republikaner müssten sich bewegen, fordert der Internationale Währungsfonds.
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Zitat:Montag, 25. Juli 2011
Die Uhr tickt
US-Schuldenstreit schwelt weiter

Das Gezerre um die US-Schuldengrenze geht weiter und die Zeit wird immer knapper. Zwischen Demokraten und Republikanern zeichnet sich keine Einigung ab. Es drohen schwere Verwerfungen auf den Finanzmärkten, die USA könnten in eine Rezession zurückfallen. Doch beiden Parteien gelingt es nicht, eine gemeinsame Position zu erzielen.
...
abgesehen davon, dass da mit unverantwortlichem Einsatz gepokert wird - die Anhebung der Schuldengrenze alleine hilft doch nicht, die Verschuldung zu beenden! Im Gegenteil!!! Die USA sind in der gleichen Situation wie Griechenland - sie müssen zur Stärkung der Wirtschaft investieren, und können das nur gezielt. Und damit die Belastung erträglich wird, müssen auch die Vermögenden zur Solidarität angehalten werden. Steuergeschenke an diejenigen, die sowieso schon mehr als Vermögend sind, können sich die USA derzeit wirklich nicht leisten.
Das meint übrigends auch Joseph Stiglitz, Professor an der Columbia University und Nobelpreisträger für Wirtschaft:
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Zitat:15.07.2011, 10:11
Top-Ökonomen
Joseph E. Stiglitz - Stoppt die rechten Krisentreiber

Kommentar Steuergeschenke für Reiche, Investitionskürzungen und Sparpakete setzen die wirtschaftliche Zukunft der USA und Europas aufs Spiel. Dabei gibt es eine Alternative.
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Ich gehörte zu jenen, die hofften, die Finanzkrise würde die Amerikaner und andere lehren, dass wir mehr Gleichheit, eine stärkere Regulierung und ein besseres Gleichgewicht zwischen Markt und Staat brauchen. Das ist leider nicht passiert. Im Gegenteil: Wieder einmal wird die Weltwirtschaft oder zumindest die Wirtschaft Europas und Amerikas, wo diese Ideen weiter gedeihen, vom Wiedererstarken einer rechtsgerichteten Wirtschaftslehre bedroht. Sie ist wie immer angetrieben durch Ideologie und Partikularinteressen.
In den USA droht dieses Wiedererstarken der Rechten, die offensichtlich grundlegende Gesetze der Mathematik und der Ökonomie außer Kraft setzen wollen, zu einem Zahlungsausfall bei den staatlichen Schulden zu führen. Wenn der Kongress Ausgaben vorsieht, die die Einnahmen übersteigen, ergibt sich ein Defizit, und dieses Defizit muss finanziert werden. Statt die Vorteile jedes staatlichen Ausgabenprogramms sorgfältig gegen die Kosten steigender Steuern abzuwägen, wollen die Rechten den Vorschlaghammer anlegen: Wenn man keine Zunahme der Staatsschuld zulässt, erzwingt man, dass die Ausgaben auf die Steuereinnahmen begrenzt bleiben.
Es bleibt die Frage, welche Ausgaben dabei Priorität erhalten. Und wenn die Zinsausgaben für die staatlichen Schulden nicht dazugehören, ist die Pleite unvermeidbar. Mehr noch: Senkt man jetzt mitten in einer durch die Ideologie des freien Marktes herbeigeführten Krise die Ausgaben, verlängert sich dadurch der Konjunkturabschwung.
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Die Medizin für das US-Defizit ergibt sich unmittelbar aus dieser Diagnose: Man muss Amerika durch Konjunkturprogramme wieder Arbeit verschaffen, die sinnlosen Kriege beenden, die Kosten für Militär und Medikamente begrenzen und die Steuern erhöhen, zumindest was die Superreichen angeht.
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