22.07.2011, 12:37
Zitat:Hunger in Ostafrika<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/inland/hungersnot136.html">http://www.tagesschau.de/inland/hungersnot136.html</a><!-- m -->
Welche Hilfe ist sinnvoll?
1,6 Milliarden Dollar seien notwendig, um die Menschen in Ostafrika vor dem Hungertod zu retten, sagt UN-Generalsekretär Ban. Aber wie muss das Geld verwendet werden, um tatsächlich zu helfen? Und hätten die Hilfsorganisationen nicht schon viel eher eingreifen müssen? tagesschau.de hat nachgefragt. [...]
Hilfsorganisationen wie Caritas international bereiten sich seit den ersten Warnungen Ende 2010 auf die Dürre vor. In Somalia war das aufgrund des Bürgerkrieges Hilfe jedoch nur punktuell möglich. Caritas und Diakonie gehören zu den wenigen Hilfsorganisationen, die einen Partner in Mogadischu haben, der auch in den Kriegsjahren Nahrungsmittel und Trinkwasser zu den Not leidenden Menschen bringen konnte. Mehrere Mitarbeiter unseres lokalen Partners haben diesen Hilfseinsatz mit dem Leben bezahlt. Flächendeckende Hilfe wäre nur denkbar gewesen, wenn Wege gefunden worden wären, das Land zu befrieden.
Tja, vermutlich müsste man reingehen, so wie anno '92. Aber wer wäre bereit da mitzuziehen? Die Deutschen werden sicher überfordert sein, der Rest der NATO geigt in Libyen 'rum, irgendwelchen pakistanischen oder angolanischen UN-Truppen traue ich nicht über den Weg und die Amerikaner sind de facto pleite und werden angesichts von Irak und AfPak nicht auch noch Lust auf ein zweites Black Hawk Down haben...
Schneemann.