06.07.2011, 21:19
Ich vermisse infach einen klaren Schnitt.
Die alte Prämisse der Landesverteidigung wird nicht so recht fallengelassen. Unter anderem liegt dies auch an der Beschaffungspolitik. Alte, ineffiziente Systeme müssen mit enormem Aufwand in den Klarstand gebracht werden, weil neue Systeme nicht zulaufen (K131, NH90, A400m, Boxer-Transporter, Puma, Eurofighter).
Denn da diese Systeme nicht funktionieren muss man Geld in Bell UH1D, Füchse, F122, Transall, Marder, Tornado und F4 stecken. Die Transformation wird also auf technischer Seite ausgebremst.
Dazu kommt die inkompetente Personalpolitik. Jetzt hat man die Wehrpflicht ausgesetzt, doch die neuen Rekrutierungsmethoden scheinen noch nicht rictig zu funktionieren - geschenkt, denn das ist alles noch sehr sehr neu.
Doch manchmal habe ich auch den EIndruck, dass man gar nicht wirklich etwas ändern möchte, da die Entscheider für diese neuen Strukturen zugleich die verkrusteten alten Strukturen aus den alten zeiten sind (zu viele Generäle etc...).
Denkt jemand ähnlich wie ich, oder sind die Schlüsse die ich ziehe alle falsch?
Wenn man konsequent auf eine transformierte BW setzen würde, müsste man doch viel mehr auf mobile Verbände setzen, Mobilität müsste größer geschrieben werden (Transportflugzeuge, evtl. amphibische Marineeinheiten, Transportpanzer, neue Infanteriewaffen)!?
Und dieser Verbände dann auch gescheit ausbilden.
Die Bundeswehr verwaltet sich zu sehr selbst.
Die alte Prämisse der Landesverteidigung wird nicht so recht fallengelassen. Unter anderem liegt dies auch an der Beschaffungspolitik. Alte, ineffiziente Systeme müssen mit enormem Aufwand in den Klarstand gebracht werden, weil neue Systeme nicht zulaufen (K131, NH90, A400m, Boxer-Transporter, Puma, Eurofighter).
Denn da diese Systeme nicht funktionieren muss man Geld in Bell UH1D, Füchse, F122, Transall, Marder, Tornado und F4 stecken. Die Transformation wird also auf technischer Seite ausgebremst.
Dazu kommt die inkompetente Personalpolitik. Jetzt hat man die Wehrpflicht ausgesetzt, doch die neuen Rekrutierungsmethoden scheinen noch nicht rictig zu funktionieren - geschenkt, denn das ist alles noch sehr sehr neu.
Doch manchmal habe ich auch den EIndruck, dass man gar nicht wirklich etwas ändern möchte, da die Entscheider für diese neuen Strukturen zugleich die verkrusteten alten Strukturen aus den alten zeiten sind (zu viele Generäle etc...).
Denkt jemand ähnlich wie ich, oder sind die Schlüsse die ich ziehe alle falsch?
Wenn man konsequent auf eine transformierte BW setzen würde, müsste man doch viel mehr auf mobile Verbände setzen, Mobilität müsste größer geschrieben werden (Transportflugzeuge, evtl. amphibische Marineeinheiten, Transportpanzer, neue Infanteriewaffen)!?
Und dieser Verbände dann auch gescheit ausbilden.
Die Bundeswehr verwaltet sich zu sehr selbst.