06.07.2011, 08:26
Bei einer tatsächlich umfangreichen Öffnung der ägyptischen Grenze, wäre die von Israel definierte Sanktionsliste und die totale Seeblockade(!) hinfällig, damit auch die Gaza Flottille hinfällig. Zu einer Normalisierung der Waren- und Handelssituation für Gaza kann es aber so nicht kommen.
Die "Öffnung" der Ägyptisch-Palästinensischen Grenze für ein paar Stunden in der Woche hat zu einer gewissen psychischen Entspannung der Situation in Gaza geführt, hat damit aber rein humanitären Charakter. Obwohl die Grenze bisher nur ein paar Strunden und sehr selektiv im Hinblick auf Personen und mitgeführte Waren geöffnet wurde, reicht das zwar um Verwandte zu besuchen, den Arzt aufzusuchen oder lange vermisste Produkte in Ägypten einzukaufen. Der Handel ist über diese Grezne aber weiterhin absolut verboten.
Mangels Maschinen und Material bleiben Häuser also auch zukünftig nur notdürftig repariert, die zerstörte Infrstruktur bleibt zerstört und die Regale in den Geschäften in Gaza können weiterhin nur mit Produkten gefüllt werden, die man über die israelische Grenze beziehen durfte. Maschinen(teile), Zement, Metalle, Motoren, Generatoren, Wasserfilter, Rohre, etc..etc... bleiben weiterhin nicht verfügbar. Insofern hat und wird sich am Zustand prinzipiell so nichts ändern.
----
Die "Öffnung" der Ägyptisch-Palästinensischen Grenze für ein paar Stunden in der Woche hat zu einer gewissen psychischen Entspannung der Situation in Gaza geführt, hat damit aber rein humanitären Charakter. Obwohl die Grenze bisher nur ein paar Strunden und sehr selektiv im Hinblick auf Personen und mitgeführte Waren geöffnet wurde, reicht das zwar um Verwandte zu besuchen, den Arzt aufzusuchen oder lange vermisste Produkte in Ägypten einzukaufen. Der Handel ist über diese Grezne aber weiterhin absolut verboten.
Mangels Maschinen und Material bleiben Häuser also auch zukünftig nur notdürftig repariert, die zerstörte Infrstruktur bleibt zerstört und die Regale in den Geschäften in Gaza können weiterhin nur mit Produkten gefüllt werden, die man über die israelische Grenze beziehen durfte. Maschinen(teile), Zement, Metalle, Motoren, Generatoren, Wasserfilter, Rohre, etc..etc... bleiben weiterhin nicht verfügbar. Insofern hat und wird sich am Zustand prinzipiell so nichts ändern.
----
Zitat:28 May 2011 Last updated at 09:44 GMT<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-13581141">http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-13581141</a><!-- m -->
...
Egypt has relaxed restrictions at its border with the Gaza Strip, allowing many Palestinians to cross freely for the first time in four years. Women, children and men over 40 are now allowed to pass freely. Men aged between 18 and 40 will still require a permit, and trade is prohibited.
...
Israel retains concerns that weapons will be imported into Gaza through the Egyptian frontier, but Egypt insists it will conduct thorough searches of all those crossing. People leaving Gaza will also need to be carrying Palestinian ID cards, which are issued by Israel.
The BBC's Jon Donnison, in Gaza, says the decision to ease the border controls is symbolically important.
...
Zitat:Gazaflotte<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1308680395271/Gazaflotte-Erstes-Schiff-der-Gaza-Hilfsflotte-sticht-in-See">http://derstandard.at/1308680395271/Gaz ... cht-in-See</a><!-- m -->
Erstes Schiff der Gaza-Hilfsflotte sticht in See
04. Juli 2011 19:29
Französische „Dignité al Kamara" umgeht Auslaufverbot - Griechenland fing zuvor kanadisches Boot "Tahrir" ab
Paris - Unter Umgehung eines Verbots der griechischen Behörden ist die französische „Dignité al Karama" als erstes Schiff der geplanten internationalen Gaza-Hilfsflotte in See gestochen. Das kleine Schiff mit acht Aktivisten an Bord habe in der Nacht auf Dienstag griechische Hoheitsgewässer verlassen und sei auf dem Weg in den palästinensischen Gazastreifen, erklärten die Organisatoren.
...