05.06.2011, 22:36
@Erich
Ich will sie weltweit einsetzen, auch z.B. in Afghanistan.
Gerade bei schlecht ausgebauter Infrastruktur hat man zudem noch den Vorteil, das Kampfpanzer über einen Kettenantrieb verfügen. Das gibt ihnen eine gute Geländegängigkeit, so das sie nicht so sehr auf Straßen angewiesen sind. Fahrzeuge mit Radlaufwerk wie z.B. der Pandur haben dagegen als Vorteil eine höhere Reichweite.
Ein Leopard II ist also nicht unbedingt auf schmale Straßen und Brücken angewiesen, eher weniger als z.B. ein Dingo.
Noch ein Faktor, der gegen radgetriebene Fahrzeuge spricht ist ihre Verwundbarkeit. Sie können nicht so gut gepanzert werden wie Fahrzeuge mit Kettenlaufwerk. Die russischen Streitkräfte haben da mit radgetriebenen Fahrzeugen in den beiden Tschetschenienkriegen unangenehme Erfahrungen gemacht, die auch die Bundeswehr berücksichtigen sollte.
Was die Bundeswehr braucht ist also ein dem russischen BTR-T vergleichbares Fahrzeug.
Dieses hat sie auch: Den Puma.
Er wiegt etwa 20 t weniger als der Leopard II und hat dabei immer noch eine dem T-72 überlegene Panzerung. Es wäre übrigens ein interessanter Gedanke aus dem Puma einen leichten Panzer - ähnlich dem britischen Scorpion oder österreichischen Kürassier - zu entwickeln. Man könnte hier das Infanterieabteil für eine stärkere Kanone und eine stärkere Panzerung austauschen, denn nur mit Zusatzpanzerung erreicht der Puma jenen dem T-72 überlegenen Panzerungswert.
Ich will sie weltweit einsetzen, auch z.B. in Afghanistan.
Gerade bei schlecht ausgebauter Infrastruktur hat man zudem noch den Vorteil, das Kampfpanzer über einen Kettenantrieb verfügen. Das gibt ihnen eine gute Geländegängigkeit, so das sie nicht so sehr auf Straßen angewiesen sind. Fahrzeuge mit Radlaufwerk wie z.B. der Pandur haben dagegen als Vorteil eine höhere Reichweite.
Ein Leopard II ist also nicht unbedingt auf schmale Straßen und Brücken angewiesen, eher weniger als z.B. ein Dingo.
Noch ein Faktor, der gegen radgetriebene Fahrzeuge spricht ist ihre Verwundbarkeit. Sie können nicht so gut gepanzert werden wie Fahrzeuge mit Kettenlaufwerk. Die russischen Streitkräfte haben da mit radgetriebenen Fahrzeugen in den beiden Tschetschenienkriegen unangenehme Erfahrungen gemacht, die auch die Bundeswehr berücksichtigen sollte.
Was die Bundeswehr braucht ist also ein dem russischen BTR-T vergleichbares Fahrzeug.
Dieses hat sie auch: Den Puma.
Er wiegt etwa 20 t weniger als der Leopard II und hat dabei immer noch eine dem T-72 überlegene Panzerung. Es wäre übrigens ein interessanter Gedanke aus dem Puma einen leichten Panzer - ähnlich dem britischen Scorpion oder österreichischen Kürassier - zu entwickeln. Man könnte hier das Infanterieabteil für eine stärkere Kanone und eine stärkere Panzerung austauschen, denn nur mit Zusatzpanzerung erreicht der Puma jenen dem T-72 überlegenen Panzerungswert.