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Dollar als weltweite Leitwährung?
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Zitat: 05.06.2011, 09:00
Top-Ökonomen
J. Bradford DeLong - USA haben auf Sand gebaut

Kommentar In der Mitte des ersten Jahrzehnts dieses Jahrtausends erlebten die Vereinigten Staaten einen Bauboom. Zwischen 2003 und 2006 stiegen die jährlichen Bauausgaben auf ein Niveau, das weit über dem langfristigen Trend lag.

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Nach Abschluss dieses Baukonjunkturzyklus, werden die USA zunächst also einen Ausgabenüberhang von 300 Milliarden Dollar über dem Trend zurückblicken und später auf nicht getätigte Bauinvestitionen im Ausmaß von insgesamt 2 Billionen Dollar. Der Nettoeffekt wird einen Bauausgabenrückstand von mindestens 1,7 Billionen Dollar ergeben. Dieser Wert entspricht vielen nicht gebauten Einfamilienhäusern, Wohnsiedlungen, Büro- und Geschäftshäusern - und zeigt die enorme Diskrepanz zwischen dem Ausmaß des jüngsten Baubooms und der Dimension der gegenwärtigen Baukrise auf.


Dieses krasse Missverhältnis führt alle Argumente ad absurdum, wonach der aktuell angespannte Zustand der gesamten US-Wirtschaft in gewisser Weise notwendig, verdient oder eine unvermeidliche Folge der überbordenden Bautätigkeit in der Wüste zwischen Los Angeles und Albuquerque in New Mexico Mitte der 2000er Jahre sei. Wenn dem nämlich so wäre, hätte der durch die Bauwirtschaft ausgelöste Wirtschaftsabschwung nicht das Ausmaß von aktuell einer Billion Dollar an Produktionsausfällen erreicht. Ein solcher Abschwung würde ein Zehntel dessen ausmachen, was die USA momentan erleben und er wäre hauptsächlich auf den Bausektor beschränkt.
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J. Bradford DeLong ist ehemaliger Staatssekretär im US-Finanzministerium, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der University of California in Berkeley und wissenschaftlicher Mitarbeiter des amerikanischen Wirtschaftsforschungsinstituts National Bureau for Economic Research.
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