23.05.2011, 08:42
Zitat:Das ist schlicht ein Irrglaube. Die Palästinenser und ihre Unterstützer waren schon die Feinde der Juden, als es Israel noch gar nicht gab. Vor '48 waren es "nur" die Juden, bis '67 war es Israel, das man ins Meer werfen wollte, nach '67 waren es auf einmal die Siedlungen (obwohl diese bei Yom Kippur '73 noch nicht den Hauch einer Rolle spielten).
Nein. Vor den zionistischen Aktivitäten war das Zusammenleben der drei großen Religionsgruppen dort vorwiegend unproblematisch.
Zitat:dann soll mit bitte niemand erzählen, alles hänge ja nur mit ein paar blöden Siedlungsblöcken in der Westbank zusammen, in denen vielleicht mal gerade 320.000 Israelis leben (zum Vgl.: Dies ist etwa ein Viertel der Bevölkerung Münchens, was etwa 4-5% der israelischen Bevölkerung von 7,5 Mio. ausmacht; oder anders gesagt: 95-96% der Israelis leben NICHT dort).
Deine 4-5% Siedler beanspruchen derzeit gut 50% der Westbank für sich, Du Scherzbold. (Blau und schwarz ist gesperrt für Palis <!-- m --><a class="postlink" href="http://mapsof.net/uploads/static-maps/jewish_settlements_in_west_bank_map.jpg">http://mapsof.net/uploads/static-maps/j ... nk_map.jpg</a><!-- m --> ). Während die Palis dort nichtmal mehr von Ortschaft A zu Ortschaft B reisen können, ohne von der Laune eines Israelischen Straßenpostens abhängig zu sein.
Zitat:Ein paar Araber verloren ihre Heimat und musste in arabische Nachbarländer fliehen. Was ist daran so erschrecklich?
Denen wurden keine Städte in Schutt und Asche gebombt, an denen hat keine Armee Greultaten verübt.
Nicht mal vertrieben hat man sie von den Gebieten die in die Hand der Israelis vielen. Drei Kriege verloren und noch immer können sie selbst in den Grenzen von 1948 leben. Übertragen auf uns würde sich da Deutschland immernoch von der Maas bis an die Memel erstrecken.
Lol, ne is klar. Zu gut dass ihr uns bei jeder Gelegenheit an den Holocaust erinnert und im Umkehrschluss solche Schoten raushaut. :lol: