21.05.2011, 09:20
Werter Samun:
Diese Zeit ist keineswegs exzeptional gewesen wie du es hier behauptest. Nehmen wir die Römische Republik, in der es dem einfachen Volk bis in die Spätzeit dieses Staatswesens sogar verwehrt war, in der Armee zu dienen. Nehmen wir die Assyrer, die Germanen, Lakedaimon, die Parther, das frühe islamische Kalifat, die Mongolen, die Azteken, die 8 Banner der Mandschu, ich könnte nun immer weiter quer durch die ganze Weltgeschichte eine endlose Liste von Staaten und Völkern aufführen, in denen es das höchste Ziel jedes Angehörigen dieser Nationen war, zur Armee zu gehen, in denen gar die Armee den Staat bildete bzw sich dieser aus der Armee heraus aufbaute. Ad extremum gab es eine ganze Reihe von Völkern, in denen es gar keine Zivilgesellschaft mehr gab und jeder Angehörige der Nation nur Krieger und nichts anderes mehr war. In manchen Fällen (Mongolen, Mandschu) wurde sogar die ganze Ethnie allein durch die Armee geschaffen und definiert, Angehöriger eines dieser Völker war man dann nicht durch Geburt sondern allein durch die Zugehörigkeit zur Armee.
Die heutige (überkommene) Militärkultur in Europa geht zum größten Teil auf die Zeit der Kabinettkriege zurück (Ancien Regime). Diese Militärkultur ist aber nicht das Muster das überall, weltweit und seit jeher vorhanden war. Es gab vorher wie nachher jede Menge Gesellschaften in denen das Kriegertum die Grundlage, Erfüllung und Erhöhung des Menschen an sich darstellte. Und diese Gesellschaften waren keine Ausnahmen, sondern die Regel. Denn in der gesamten Menschheitsgeschichte gibt es ein klar erkennbares Axion:
Diejenigen, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügten mit der Zeit unweigerlich die Felder derjenigen, die ihre Schwerter behielten.
Mit Schwertern ist aber nicht die Waffe an sich, der materielle Gegenstand sondern eine geistige Haltung gemeint, eine sozialkulturelle Grundströmung. Und das fehlen derselben gefährdet schlicht und einfach unser Überleben.
Tienfung:
Diese Übel (Söldner) sind gerade eben ein Symptom der Krankheit. Sie sind kein Heilmittel derselben, sondern ein Symptom des Niedergangs. Darüber hinaus sind sie militärisch nutzlos.
Raider101:
Nicht bald, sondern das ist bereits jetzt der Fall. Das wäre aber überhaupt kein Problem, wäre die Sozialkultur in unserem Lande eine andere. Das Problem ist nicht der Schulabschluss, sondern die Grundsätzliche Haltung, die Bewusstseinshaltung, die Einstellung also der jungen Menschen. Diese ist aber natürlich nur ein Spiegel der Gesellschaft insgesamt, da hast du natürlich völlig recht.
Wir haben kein Problem in der BW, wir haben ein Gesamtgesellschaftliches Problem. Eine Gesellschaft die nicht bereit ist kollektive, organisierte Gewalt auszuüben, kann auf Dauer nicht überleben und ist daher dazu verdammt von anderen Gesellschaften vernichtet bzw verdrängt zu werden. Eine Zukunft die ich aber nicht akzeptieren kann.
Statt die Jugend für Waffen und das Militär zu begeistern, sie für das Überleben zu schulen, wird unsere Jugend einer Gehirnwäsche unterzogen die es zu schwächlichen, pazifistischen, Individualisten erzieht. Die ganze Schule, Fernsehen, Gesellschaft wünscht lauter Individuen, und warum? Weil ein Einzelner nichts ausrichten kann, nichts erreichen kann und damit ein Hilfloses Opfer der Plutokraten ist, besser ausgebeutet werden kann und sich gegen diese Ausbeutung nicht zur Wehr setzen kann. Nur Kollektive sind stark, können wahre Gewalt ausüben, lauter vereinzelte pazifistische Individuen aber sind nur Opfer.
Plutokratische, Gierige Vaterlandslose Verräter setzen die Zukunft der ganzen Nation aufs Spiel, nur um sich selbst zu berreichern. Und zu diesem Zweck erziehen sie sich die ganze Jugend, das ganze Volk so heran, dass es ihren Perversen Verräterischen Zielen am besten nützt. Die Folge sind Unfreiheit und das wir auf Dauer nicht überleben werden.
Und da soll mir keiner mit dem Gefasel von Demokratie und Völkergemeinschaft und UN und diesem ganzen Schwachsinn kommen.
Demokratie heißt für die Plutokraten nur, dass zwei Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was es als nächstes zum Essen gibt.
Wahre Freiheit kann es in dieser Konstellation nur geben, wenn das Schaf bewaffnet ist.
Diese Zeit ist keineswegs exzeptional gewesen wie du es hier behauptest. Nehmen wir die Römische Republik, in der es dem einfachen Volk bis in die Spätzeit dieses Staatswesens sogar verwehrt war, in der Armee zu dienen. Nehmen wir die Assyrer, die Germanen, Lakedaimon, die Parther, das frühe islamische Kalifat, die Mongolen, die Azteken, die 8 Banner der Mandschu, ich könnte nun immer weiter quer durch die ganze Weltgeschichte eine endlose Liste von Staaten und Völkern aufführen, in denen es das höchste Ziel jedes Angehörigen dieser Nationen war, zur Armee zu gehen, in denen gar die Armee den Staat bildete bzw sich dieser aus der Armee heraus aufbaute. Ad extremum gab es eine ganze Reihe von Völkern, in denen es gar keine Zivilgesellschaft mehr gab und jeder Angehörige der Nation nur Krieger und nichts anderes mehr war. In manchen Fällen (Mongolen, Mandschu) wurde sogar die ganze Ethnie allein durch die Armee geschaffen und definiert, Angehöriger eines dieser Völker war man dann nicht durch Geburt sondern allein durch die Zugehörigkeit zur Armee.
Die heutige (überkommene) Militärkultur in Europa geht zum größten Teil auf die Zeit der Kabinettkriege zurück (Ancien Regime). Diese Militärkultur ist aber nicht das Muster das überall, weltweit und seit jeher vorhanden war. Es gab vorher wie nachher jede Menge Gesellschaften in denen das Kriegertum die Grundlage, Erfüllung und Erhöhung des Menschen an sich darstellte. Und diese Gesellschaften waren keine Ausnahmen, sondern die Regel. Denn in der gesamten Menschheitsgeschichte gibt es ein klar erkennbares Axion:
Diejenigen, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügten mit der Zeit unweigerlich die Felder derjenigen, die ihre Schwerter behielten.
Mit Schwertern ist aber nicht die Waffe an sich, der materielle Gegenstand sondern eine geistige Haltung gemeint, eine sozialkulturelle Grundströmung. Und das fehlen derselben gefährdet schlicht und einfach unser Überleben.
Tienfung:
Zitat:Fachkräfte aus dem Ausland... Blackwater und andere PMC's
Diese Übel (Söldner) sind gerade eben ein Symptom der Krankheit. Sie sind kein Heilmittel derselben, sondern ein Symptom des Niedergangs. Darüber hinaus sind sie militärisch nutzlos.
Raider101:
Zitat:Bald wird die Bundeswehr wahrscheinlich auf Hauptschüler und Schulabrecher setzten müssen, weil die einfach keine Wahl haben.
Nicht bald, sondern das ist bereits jetzt der Fall. Das wäre aber überhaupt kein Problem, wäre die Sozialkultur in unserem Lande eine andere. Das Problem ist nicht der Schulabschluss, sondern die Grundsätzliche Haltung, die Bewusstseinshaltung, die Einstellung also der jungen Menschen. Diese ist aber natürlich nur ein Spiegel der Gesellschaft insgesamt, da hast du natürlich völlig recht.
Wir haben kein Problem in der BW, wir haben ein Gesamtgesellschaftliches Problem. Eine Gesellschaft die nicht bereit ist kollektive, organisierte Gewalt auszuüben, kann auf Dauer nicht überleben und ist daher dazu verdammt von anderen Gesellschaften vernichtet bzw verdrängt zu werden. Eine Zukunft die ich aber nicht akzeptieren kann.
Statt die Jugend für Waffen und das Militär zu begeistern, sie für das Überleben zu schulen, wird unsere Jugend einer Gehirnwäsche unterzogen die es zu schwächlichen, pazifistischen, Individualisten erzieht. Die ganze Schule, Fernsehen, Gesellschaft wünscht lauter Individuen, und warum? Weil ein Einzelner nichts ausrichten kann, nichts erreichen kann und damit ein Hilfloses Opfer der Plutokraten ist, besser ausgebeutet werden kann und sich gegen diese Ausbeutung nicht zur Wehr setzen kann. Nur Kollektive sind stark, können wahre Gewalt ausüben, lauter vereinzelte pazifistische Individuen aber sind nur Opfer.
Plutokratische, Gierige Vaterlandslose Verräter setzen die Zukunft der ganzen Nation aufs Spiel, nur um sich selbst zu berreichern. Und zu diesem Zweck erziehen sie sich die ganze Jugend, das ganze Volk so heran, dass es ihren Perversen Verräterischen Zielen am besten nützt. Die Folge sind Unfreiheit und das wir auf Dauer nicht überleben werden.
Und da soll mir keiner mit dem Gefasel von Demokratie und Völkergemeinschaft und UN und diesem ganzen Schwachsinn kommen.
Demokratie heißt für die Plutokraten nur, dass zwei Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was es als nächstes zum Essen gibt.
Wahre Freiheit kann es in dieser Konstellation nur geben, wenn das Schaf bewaffnet ist.