20.05.2011, 20:03
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,763872,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 72,00.html</a><!-- m -->
20 May
LIBYA (maritime only)
In coordinated attacks, NATO aircraft and missiles struck naval bases at Tripoli, Al Khums and Sirte, destroying eight military vessels. Libyan officials claim only civilian yachts and some coast guard boats hit, but media photos show one KONI class frigate (rmks: hull number not discernible) on fire.
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Zitat: 20.05.2011ach ja - und es gab anscheinend vor dem 08.04.2011 bei den Rebellen einen Piloten oder Techniker, der eine MiG-21 in Betrieb setzen und am Boden bewegen konnte <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=krZaM8-xyeo">http://www.youtube.com/watch?v=krZaM8-xyeo</a><!-- m -->
Nato-Attacken in Libyen
Was von Gaddafis Streitmacht übrig blieb
Von Johannes Korge
Nahezu täglich fliegt die Nato Luftschläge gegen Ziele in Libyen - und das seit zwei Monaten. Zuletzt geriet auch die libysche Marine unter Feuer. Doch wie stark sind die Verluste in der Armee von Machthaber Gaddafi? Eine Zwischenbilanz.
Jeden Tag veröffentlicht die Nato auf ihrer Internetseite einen nüchternen Faktenzettel. "Operational Media Update" steht über der Publikation - darauf listet die Nato die Militäraktionen der vergangenen 24 Stunden in Libyen auf. Die aktuelle Mitteilung liest sich so: 159 Einsätze, davon 53 Luftschläge oder Aufklärungsflüge.
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Die neueste Bewertung stammt vom französischen Verteidigungsminister Gerard Longuet, der in der vergangenen Woche erklärt hat:
* dass bisher rund ein Drittel des schweren Geräts der libyschen Armee vernichtet wurde. Dies umfasst vor allem Panzer und Geschütze.
* Nach Informationen des Ministers verlor die Armee dazu rund die Hälfte ihrer Munitionsbestände. Gerade gegen deren Lagerstätten hatte die Nato immer wieder gezielte Lufteinsätze geflogen.
* Noch dramatischer sind laut Longuet die Verluste der libyschen Luftwaffe. "Die Kampfflugzeuge sind nahezu komplett zerstört. Nur noch Hubschrauber stehen zur Verfügung", sagte der Minister laut einer Mitschrift aus dem Verteidigungsausschuss im französischen Senat.
Henry Boyd, Militärexperte beim Internationalen Institut für strategische Studien (IISS), hält diese Einschätzungen für realistisch. Das Problem bei jeder Schätzung sei jedoch, dass die ursprüngliche Stärke der Armee kaum realistisch zu bestimmen ist.
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Einen Bereich der libyschen Streitkräfte hatte die Nato bei ihren Attacken bisher weitgehend verschont: die Marine. Von dieser ginge aber keine große Gefahr aus, so Minister Longuet in der vergangenen Woche.
Diese Bewertung teilt die Nato offenbar nicht mehr, wie die Attacke aus der Nacht zum Freitag nahelegt. Bei diesem jüngsten Angriff versenkte das Bündnis nach eigenen Angaben acht Kriegsschiffe der feindlichen Marine. Alle Angriffe richteten sich gegen Schiffe, die in Häfen festgemacht waren - in den Stützpunkten Tripolis, Chums und Sirt.
"Mit Blick auf den immer stärkeren Einsatz von maritimen Kampfmitteln hatte die Nato keine Wahl, als entschieden einzuschreiten. Diese Maßnahme dient dem Schutz der libyschen Zivilbevölkerung und der Nato-Kräfte auf See", begründete Nato-Admiral Russell Harding den Einsatz.
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