20.05.2011, 15:28
Kosmos:
Auch die wenigen Idealisten gehen nicht mehr zur BW. Im weiteren sind Karrieristen ebenfalls nützlich, da sie auspersönlichem Ehrgeiz militärische Leistung erbringen, es kommt auf eine gute Mischung von Idealisten und Karrieristen an, damit die Idealisten die Nachteile der Karrieristen ausgleichen können während diese wiederum die Zahl der Fähigen Leute deutlich erhöhen.
Raider101:
Ich kann dir leider nur teilweise zustimmen. Zwar ist die Schulbildung bei vielen Verwendungn in den Kampftruppen nachrangig und man könnte daher unabhängig von der Schule sich gute Soldaten für diese Einheiten heran ziehen, aber das ändert nichts an dem Grundproblem:
der Sozialkulturellen Grundströmung, die diese jungen Leute völlig unabhängig von ihrer Schulischen Bildung grundsätzlich prägt. Egoismus, Egozentrie, Individualismus, Pazifismus, Schwäche usw usf, die jungen Leute wollen nicht Kämpfen, wollen keinen Krieg, sie wollen nur möglichst viel Geld und dafür möglichst wenig tun.
Soldat sein ist kein Beruf mehr, was etwas mit Berufung zu tun hätte, sondern nur ein Job, dessen Ziel und Zweck die Freizeit ist. Die jungen Leute leben für ihre Freizeit und sehen in ihrer Arbeit keinen Wert für sich mehr.
Und diese Probleme bestehen völlig unabhängig von der Schulbildung in allen Schichten, weshalb eine Armee nur aus Gymnasiasten die gleichen Probleme hätte.
Früher waren Ehre und Ansehen wesentliche Motivatoren, heute interessiert das niemanden mehr.
(später noch mehr dazu, leider muß ich los)
Auch die wenigen Idealisten gehen nicht mehr zur BW. Im weiteren sind Karrieristen ebenfalls nützlich, da sie auspersönlichem Ehrgeiz militärische Leistung erbringen, es kommt auf eine gute Mischung von Idealisten und Karrieristen an, damit die Idealisten die Nachteile der Karrieristen ausgleichen können während diese wiederum die Zahl der Fähigen Leute deutlich erhöhen.
Raider101:
Zitat:Das Problem mit dem Nachwuchs liegt auch nicht an den Bewerben, es ist eigentlich egal wie gut die in der Schule waren, oder was die für eine zivile Ausbildung haben. Wenn man sich Mühe gibt kann man aus fast jedem jungen Menschen einen brauchbaren Soldaten machen.
Ich kann dir leider nur teilweise zustimmen. Zwar ist die Schulbildung bei vielen Verwendungn in den Kampftruppen nachrangig und man könnte daher unabhängig von der Schule sich gute Soldaten für diese Einheiten heran ziehen, aber das ändert nichts an dem Grundproblem:
der Sozialkulturellen Grundströmung, die diese jungen Leute völlig unabhängig von ihrer Schulischen Bildung grundsätzlich prägt. Egoismus, Egozentrie, Individualismus, Pazifismus, Schwäche usw usf, die jungen Leute wollen nicht Kämpfen, wollen keinen Krieg, sie wollen nur möglichst viel Geld und dafür möglichst wenig tun.
Soldat sein ist kein Beruf mehr, was etwas mit Berufung zu tun hätte, sondern nur ein Job, dessen Ziel und Zweck die Freizeit ist. Die jungen Leute leben für ihre Freizeit und sehen in ihrer Arbeit keinen Wert für sich mehr.
Und diese Probleme bestehen völlig unabhängig von der Schulbildung in allen Schichten, weshalb eine Armee nur aus Gymnasiasten die gleichen Probleme hätte.
Früher waren Ehre und Ansehen wesentliche Motivatoren, heute interessiert das niemanden mehr.
(später noch mehr dazu, leider muß ich los)