18.05.2011, 08:33
Der Iran muss schlicht etwas tun um seinen außenpolitische Glaubwürdigkeit bei den Schiiten zu wahren. Auch wenn es nur symbolisch ist. Ein unbewaffnetes Schiff in internationalen Gewässern wird wohl kaum von irgendwen angegriffen werden. Es ist rein symbolisch und wird wohl außer einer Fußnote keine große Aufmerksamkeit bekommen.
@Shahab3:
Ich habe bereits mehrfach erklärt, was schlicht falsch ist. Aber ich wiederhole mich gerne nochmal auch auf die Gefahr hin, dass du verstehst was ich schreibe.
Ich habe ursprünglich geschrieben, dass die ursprünglichen "Revolutionäre" an Macht verlieren, was man unter anderem an der wachsenden Macht des Präsidenten sieht, der sich offenbar nach den aktuellen Medienberichten in einem Machtkampf mit dem obersten Rechtsgelehrten befindet; was früher nie denkbar gewesen wäre, da der Präsident nominell kaum Macht hat verglichen mit dem obersten Rechtsgelehrten.
Du hast daraufhin behauptet, dass es schon früher - 1997 - viel gravierende Machtkämpfe zwischen dem damaligen Präsidenten Khatami und dem obersten Rechtsgelehrten gegeben hat um damit den von mir postulierten Machtverlust zu verneinen.
Später hast du Artikel verlinkt, die das unterlegen sollten, da ich nichts dazu gefunden habe.
Die Artikel, die du verlinkt hast reden allerdings mit keinem Wort von einem Machtkampf zwischen dem Präsidenten und dem obersten Rechtsgelehrten; sondern es geht um den Machtkampf von zwei Ayatollahs - die auch beide zu den "Revolutionären" gehörten - von denen einer der oberste Rechtsgelehrte ist.
Tatsächlich wird in den Artikeln geschrieben, dass sich der Präsident auf die Seite des obersten Rechtsgelehrten gestellt hat.
Und um es zu vervollständigen; der Auslöser war die Behauptung des Ayatollahs Montazeri, dass der amtierende oberste Rechtsgelehrte nicht über die Qualifikation für den Posten verfügte. Das habe ich selbst aber nicht unterstützt, da ich der Meinung bin, dass die Qualifikation auf die sich Montazeri bezieht, bei der Verfassungsänderung 1989 aus der iranischen Verfassung gestrichen wurde.
@Shahab3:
Ich habe bereits mehrfach erklärt, was schlicht falsch ist. Aber ich wiederhole mich gerne nochmal auch auf die Gefahr hin, dass du verstehst was ich schreibe.
Ich habe ursprünglich geschrieben, dass die ursprünglichen "Revolutionäre" an Macht verlieren, was man unter anderem an der wachsenden Macht des Präsidenten sieht, der sich offenbar nach den aktuellen Medienberichten in einem Machtkampf mit dem obersten Rechtsgelehrten befindet; was früher nie denkbar gewesen wäre, da der Präsident nominell kaum Macht hat verglichen mit dem obersten Rechtsgelehrten.
Du hast daraufhin behauptet, dass es schon früher - 1997 - viel gravierende Machtkämpfe zwischen dem damaligen Präsidenten Khatami und dem obersten Rechtsgelehrten gegeben hat um damit den von mir postulierten Machtverlust zu verneinen.
Später hast du Artikel verlinkt, die das unterlegen sollten, da ich nichts dazu gefunden habe.
Die Artikel, die du verlinkt hast reden allerdings mit keinem Wort von einem Machtkampf zwischen dem Präsidenten und dem obersten Rechtsgelehrten; sondern es geht um den Machtkampf von zwei Ayatollahs - die auch beide zu den "Revolutionären" gehörten - von denen einer der oberste Rechtsgelehrte ist.
Tatsächlich wird in den Artikeln geschrieben, dass sich der Präsident auf die Seite des obersten Rechtsgelehrten gestellt hat.
Und um es zu vervollständigen; der Auslöser war die Behauptung des Ayatollahs Montazeri, dass der amtierende oberste Rechtsgelehrte nicht über die Qualifikation für den Posten verfügte. Das habe ich selbst aber nicht unterstützt, da ich der Meinung bin, dass die Qualifikation auf die sich Montazeri bezieht, bei der Verfassungsänderung 1989 aus der iranischen Verfassung gestrichen wurde.