08.05.2011, 13:14
Zitat:unter inkaufnahme ziviler Verluste
Dann ist die höchst einfache Lösung, Bomben auf das Gebäude und seine Umgebung zu werfen. Das ist übrigens die übliche Vorgehensweise, und zwar insbesondere wenn Sondereinheiten eingesetzt werden. Die führen üblicherweise keine Sturmangriffe aus, sonderen Markieren Ziele für die Bomben und dienen primär als eine Art "Artilleriebeobachter" für die Luftwaffe oder Artillerieschläge. Ziel markieren, Bombardierung beobachten, Wirkung mitteilen usw, das sind die üblichen Aufgaben.
Zitat:Militärisch gesehen muß man meiner Meinung dazu in der Lage sein. Wie soll man sonst einen asymetrischen Krieg gewinnen?
Man gewinnt einen Assymetrischen Krieg nicht durch die Festnahme von Informellen Kombattanten und insbesondere nicht durch "Sturmangriffe".
Aber von mir aus, dann stelle ich mal rein aus Spaß einen Plan auf:
Man positioniert die Sondereinheit verstärkt durch Scharfschützen mit einer Reserve weiter im Hinterland aus Gebirgsjägern/Fallschirmjägern nachts, heimlich und unbemerkt abseits der Ortschaft in mehreren Hinterhalten. Dort liegen diese Truppen im Hinterhalt entlang der möglichen Rückzugs- Fluchtwege die von dem Dorf wegführen.
Dann greift man mit einer größeren konventionellen Einheit das Dorf bzw die Stellung des Gegners von der gegenüber den Hinterhalten liegenden Seite an (Gebirgsjäger/Fallschirmjäger/Pioniere insbesondere mit Wiesel und Schützenpanzer Marder sowie Mörsern auf Selbstfahrlaffette).
Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
Die Informellen Kämpfer geben ihre Waffen/Ausrüstung auf und mischen sich unter die Dorfbevölkerung. Nach der Besetzung des Dorfes und Sicherung der ganzen Gegend muß man die dann aus der Dorfbevölkerung heraus finden. Beispielsweise ginge das mit Chemischen Detektoren die geringste Mengen Sprengstoff an der Haut/Kleidung feststellen können. Im Zweifel verhaftet man einfach so viele wie möglich.
Oder die Informellen Kämpfer fliehen vor den anrückenden Truppen und geraten dann in den Hinterhalt und werden dort zusammen geschossen.