22.04.2011, 09:58
der SPIEGEL bringt neben seinem Bericht auch eine Karte, auf der die aktuellen Schauplätze markiert sind
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Ergänzend ...
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Zitat: 21.04.2011wenn es den Rebellen gelingt, sich an dieser Front massiv auch mit Waffen zu verstärken - und die offene Grenze zu Tunesien wäre da eine theoretische Möglichkeit - könnte von Westen her ein Entsatzangriff auf Misurata erfolgen, und sogar ein Belagerungsgürtel um die Region Tripolis geschlossen werden.
Bürgerkrieg in Libyen
Rebellen starten Offensive an der Westfront
Aus Dehiba berichten Clemens Höges und Volkhard Windfuhr
Weitgehend unbemerkt haben die libyschen Rebellen im Westen des Landes eine neue Front eröffnet: Vom Grenzgebiet zu Tunesien aus laufen seit Tagen Angriffe gegen Gaddafis Truppen - offenbar verzeichnen die Regimegegner dort erste Erfolge.
Im libyschen Bürgerkrieg stehen die Rebellen seit Wochen in der Defensive: Im Osten des Landes kommen sie nicht voran, und in der umzingelten Stadt Misurata kämpfen sie um ihr Leben. Doch nun eröffnet sich für die Gegner des Despoten Muammar al-Gaddafi eine neue Chance. Sie greifen im äußersten Westen an. Seit dem 12. April läuft dort, knapp 300 Kilometer südwestlich von Tripolis, eine breit angelegte Offensive gegen Gaddafi-treue Einheiten. In den vergangenen Tagen wurden die Kämpfe immer heftiger.
Die Aufständischen halten dort mehrere Städte entlang des 300 Kilometer langen Nafussa-Gebirges, zum Beispiel Nalut, Jefren oder Gharyan, berichtet ein Rebellenkommandant der Westfront, dessen Informationen von einem hochrangigen West-Diplomaten bestätigt werden.
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Die Aufständischen haben es offenbar dennoch geschafft, ihre Gegner weitgehend vom Nachschub abzuschneiden. Noch allerdings wehren sich die in der Region stationierten rund 2500 Elitekämpfer der Brigade des Gaddafi-Sohnes Chamis. In der Nacht zu Dienstag schlugen ihre Raketen sogar im benachbarten Tunesien ein. Die tunesische Armee verstärkte daraufhin ihre Präsenz an der Grenze.
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Ergänzend ...
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Zitat:Kämpfe in Libyen gehen weiter<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,758694,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 94,00.html</a><!-- m -->
USA setzen bewaffnete Drohnen ein
Die USA setzen jetzt auch bewaffnete Drohnen in Libyen ein. US-Präsident Barack Obama habe ihre Nutzung im Kampf gegen die Bodentruppen von Machthaber Muammar al Gaddafi genehmigt, sagte Verteidigungsminister Robert Gates. Die unbemannten Fluggeräte, die in dem Konflikt bereits ohne Waffenkraft von der NATO genutzt wurden, hätten ihre ersten Missionen schon geflogen.
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Stand: 21.04.2011 22:44 Uhr
Zitat: 22.04.2011
Drohnenkrieg in Libyen
USA jagen Gaddafis Soldaten mit leisen Killern
Die USA weiten ihren Kampfeinsatz in Libyen aus: Die Generäle dürfen nun bewaffnete Drohnen einsetzen, um Gaddafis Bodentruppen anzugreifen - die unbemannten Flugzeuge können tiefer fliegen als Kampfjets. Die Rebellen bejubeln Obamas Entscheidung, doch die Hightech-Waffen sind umstritten.
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