22.04.2011, 08:53
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:einkaeufer-aus-dem-reich-der-mitte-chinas-milliarden-shoppingtour-durch-europa/60041774.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 41774.html</a><!-- m -->
Logisch also, dass die Türkei zunehmend nach Osten blickt - eben bis nach China.
Zitat:21.04.2011, 15:00... weiter auf S. 4 mit ...
Einkäufer aus dem Reich der Mitte
Chinas Milliarden-Shoppingtour durch Europa
Die Volksrepublik kommt mit üppigen Krediten und spektakulären Bauprojekten, sie versprechen neuen Wohlstand und Entwicklungshilfe: China kauft sich in Not leidende europäische Randstaaten ein. Doch dahinter steckt eiskaltes Kalkül. Das heimliche Ziel heißt nämlich Kerneuropa.
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Zitat:...aktuell ergänzend <!-- m --><a class="postlink" href="http://eng.chinamil.com.cn/news-channels/2011-04/20/content_4423688.htm">http://eng.chinamil.com.cn/news-channel ... 423688.htm</a><!-- m -->
Mit fast 30 Mrd. Dollar finanzieren sie ein 4000 Kilometer langes Hochgeschwindigkeits-eisenbahnnetz in der Türkei. Die Hälfte der Strecke wollen sie selbst bauen. Mit Tempo 350 sollen Züge made in China durch Anatoliens Berge brettern und die Städte Edirne an der Westgrenze zu Griechenland und Kars an der Ostgrenze zu Armenien in zwölf statt 41 Stunden verbinden.
Seit Jahren träumt die türkische Regierung von diesem Prestigeprojekt - als Start für eine neue Route quer durch Asien bis nach China. "Es ist höchste Zeit, aus der Seidenstraße eine Seiden-Eisenbahnstrecke zu machen", jubelt Verkehrsminister Binali Yildirim.
Premier Recep Tayyip Erdogan hat die Regierung in Peking zum "strategischen Partner" erhoben - und behandelt sie auch so. So durften kürzlich chinesische Sukhoi-Kampfjets gemeinsame Manöver mit türkischen F-16 über Zentralanatolien fliegen, zur Verblüffung der Nato-Bündnispartner. ...
Zitat:Chinese military delegation to attend dialogue meeting in Turkey- das ist aus türkischer Sicht eigentlich logisch; nachdem die Türkei in Europa nicht wie erwünscht ankommt, suchen die Türken eine neue Orientierung. Da ist dann zum Einen die osmanische Tradition - zum anderen aber auch die Besinnung auf weiter gehende historische und ethnische Wurzeln. China und die Türkei liegen jeweils am Ende der historischen Seidenstraße, und die daran (dazwischen) liegenden zentralasiatischen (turk-sprachigen) "Turan-Staaten" sind nicht nur ein sprachlich-religiöser Anknüpfungspunkt, sondern vor allem auch aufgrund der reichen Bodenschätze von zunehmendem wirtschaftlichen Interesse.
(Source: PLA Daily) 2011-04-20
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Logisch also, dass die Türkei zunehmend nach Osten blickt - eben bis nach China.