18.04.2011, 21:28
Unter massivem (Erfolgs-)Druck sind schon oft die Falschen verdächtigt worden - überall, auch bei uns. Und hier - zwischn der israelischen (völkerrechtlich illegalen) Siedlung Itamar und den palästinensischen Dörfern Awarta und Yanoun - haben wir den "Mikrokosmos des Konflikts" vor uns.
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Zitat:Mikrokosmos des KonfliktesDa sind die Emotionen auf beiden Seiten "von Hause aus" aufgeheizt. Dazu kommt noch Erfolgsdruck ...
Dominik Peters
Der grausame Mord an einer jungen Familie in der Siedlung Itamar erschüttert Israel. Die Tat ist aber auch ein Beweis dafür, wie weit die beiden Konfliktparteien vom Frieden entfernt sind – und wie schnell Verbrechen wieder vergessen werden.
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Der Schock über den grausamen Mord hat Israel schwer erschüttert. Dass der palästinensische Premierminister Salam Fayyad und Präsident Mahmud Abbas die Tat mit deutlichen Worten verurteilten, war das Mindeste, was Israel erwartete, nachdem die Onlineausgabe der Jedioth Ahronoth auch noch über eine Feier in Rafah anlässlich des Massakers berichtet hatte, auf der Süßigkeiten an Kinder verteilt wurden.
Wer der Täter gewesen sein könnte, wurde indes noch nicht geklärt. Nach Armeeangaben führen die Spuren der Täter ins nahe gelegene palästinensische Städtchen Awarta. Bewiesen ist das jedoch noch nicht, nur soviel ist sicher: das palästinensische Dorf und die israelischen Siedlung sind so etwas wie der Mikrokosmos des Konflikts. Seit Jahren gibt es dort einen blutigen Konflikt – zu dem auch die radikalen Siedler mit beitragen.
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Zitat:Israel in Aufruhr nach einem Attentat<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagblatt.ch/nachrichten/politik/international/international/Israel-in-Aufruhr-nach-einem-Attentat;art119478,2002718">http://www.tagblatt.ch/nachrichten/poli ... 78,2002718</a><!-- m -->
Neue Siedlungspläne als Antwort auf die Mordtat von Itamar in Cisjordanien
Die Ermordung einer jüdischen Siedlerfamilie im Westjordanland hat in Israel zu folgenschweren Reaktionen geführt. Die Siedler üben massiv Druck auf die Regierung aus, die ihren Forderungen gegenüber offen scheint.
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Zitat:...... das kann zwangsläufig zu Irrtümern führen. Es wäre daher unseriös, die Gegenmeinung nicht auch zu bringen.
Druck auf die Medien
Die palästinensische Nachrichtenagentur Maan berichtete, die Polizei habe neben Hunderten von Palästinensern auch in der Siedlung beschäftigte asiatische Gastarbeiter verhört und schliesse nicht aus, dass die Täter aus deren Reihen kämen. Die israelische Polizei hat inzwischen eine Nachrichtensperre zu den Ermittlungen verhängt, so dass dieser Bericht nicht überprüfbar ist. Zweifel daran, dass es sich um einen palästinensischen Terrorschlag handelt, werden in Israel allerdings nicht gelten gelassen.
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