27.03.2011, 18:13
... und das bombardierte Wohnhaus ausserhalb von Tripolis voller Schutt und Putzteile, aber der Putz im Zimmer ist voll intakt :roll:
da kann man wirklich nur den unabhängigen Reportern vor Ort glauben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,753435,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 35,00.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/Aufstaendische-kontrollieren-Oelhaefen-article2950501.html">http://www.n-tv.de/politik/Aufstaendisc ... 50501.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,753422,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 22,00.html</a><!-- m -->
Wenn dann die Rebellen dagegen anrennen wird es für die Alliierten schwer, Luftschläge gegen Gaddafis Panzer mit dem Schutz von Zivilisten zu begründen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/libyen/Rebellen-kontrollieren-alle-Oelhaefen-article2880616.html">http://www.n-tv.de/libyen/Rebellen-kont ... 80616.html</a><!-- m -->
Bei einem solchen "statischen Ende der Kämpfe" und dem folgenden "Status Quo" verfügen sowohl die Rebellen wie auch Gaddafi über Öleinkommen und sind darauf angewiesen, sich im Dialog um eine Einigung zu bemühen.
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/libyen/Rebellen-kontrollieren-alle-Oelhaefen-article2880616.html">http://www.n-tv.de/libyen/Rebellen-kont ... 80616.html</a><!-- m -->
da kann man wirklich nur den unabhängigen Reportern vor Ort glauben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,753435,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 35,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 27.03.2011<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/libyen/Rebellen-kontrollieren-alle-Oelhaefen-article2880616.html">http://www.n-tv.de/libyen/Rebellen-kont ... 80616.html</a><!-- m -->
Streifzug durch Adschdabija
Stadt der Angst
Aus Adschdabija berichtet Matthias Gebauer
Das Leben kehrt zurück in die befreite libysche Stadt Adschdabija. Ängstlich bestaunen die geflohenen Einwohner die Schäden des tagelangen Kampfs zwischen Rebellen und Gaddafi-Einheiten. Wer geblieben ist, berichtet von brutalen Gewaltakten der Söldner und der ständigen Furcht vor deren Raketen.
Alle von den Gaddafi-Truppen halbwegs funktionstüchtig hinterlassenen Panzer oder Raketenwerfer, mit denen die Einheiten des Regimes die ostlibysche Stadt Adschdabija tagelang unter Dauer-Feuer genommen hatten, haben die siegreichen libyschen Rebellen bereits am Samstagabend eilig zur Instandsetzung nach Bengasi gebracht. Mit ihnen, wenn man die Stahlkolosse denn wieder reparieren kann, soll nun der Marsch Richtung Tripolis unterstützt werden.
...
Ab und an rast ein Jeep der Rebellen durch die menschenleeren Straßen.
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Die meisten von ihnen sind nach dem Erfolg in Adschdabija sofort weiter gen Westen gerast, dort nahmen sie die Städte Brega am Mittelmeer und Ras Lanuf ohne Gegenwehr der Gaddafi-Einheiten wieder ein. Glaubt man den waffenbehangenen Aufständischen auf dem Marktplatz, wo erstmals seit Tagen frisches Brot und Wasser verteilt wird, wollen sie schon bald Gaddafis Heimatstadt Sirte weiter westlich angreifen.
...
Ziellos, offenbar einzig, um Angst und Schrecken zu verbreiten, hatten die Regime-Truppen in die strategisch wichtige Ortschaft auf dem Weg von Bengasi in Richtung Westen gefeuert. Die ausgebrannten Lastwagen für die Raketen am Ortsausgang und die Dutzenden Munitionskisten lassen erahnen, wie viele Hundert Raketen sie abgeschossen haben. Meist, das meint jedenfalls der Lebensmittelhändler, habe es glücklicherweise verlassene Häuser getroffen, deren Bewohner zuvor geflohen waren.
...
Fast alle der wenigen Augenzeugen der brutalen Machtprobe zwischen den Gaddafi-Truppe und den Rebellen berichten von marodierenden Söldner-Banden, die durch die Stadt fuhren, Frauen vergewaltigten, Häuser plünderten und kleine Mädchen verschleppten oder einfach wahllos um sich schossen.
Weil ihr Staatschef solche Bestien auf die eigene Bevölkerung hetzte, hat sich der Hass auf Gaddafi festgefressen in den Herzen der Menschen. "Dieser Mann", sagt Händler al-Sawe, "ist schlimmer als Hitler".
Zitat:...
+++ 11.05 Al-Dschasira: Rebellen auf dem Weg nach Westen +++
Nach der Rückeroberung der strategisch wichtigen Stadt Adschdabija erreichen die Aufständischen das weiter westlich gelegene Ukaila. Das berichtet der Fernsehsender Al-Dschasira. Die Kämpfer seien in die Vororte der 110 Kilometer von Adschdabija gelegenen Stadt eingezogen. Zuvor hätten sie die Ölstadt Brega unter ihre Kontrolle gebracht. Ukaila ist die letzte große Stadt auf dem Weg nach Westen zum Ölhafen Ras Lanuf.
...
+++ 12.18 Rebellen erobern wichtigen Ölhafen Ras Lanuf zurück +++
Der strategisch wichtige libysche Ölhafen Ras Lanuf ist wieder in Händen der Aufständischen. Das berichteten Journalisten der Nachrichtenagentur AFP aus der Stadt im Nordosten des Landes. Die Rebellen hatten Ras Lanuf schon einmal unter ihrer Kontrolle. Vor zwei Wochen wurde sie aber von Gaddafi-Truppen zurückerobert.
...Zitat: Einschub: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/politics/20110327/258684931.html">http://www.de.rian.ru/politics/20110327/258684931.html</a><!-- m -->
Krieg in Libyen: Westkoalition bombardiert Gaddafis Heimatstadt
13:02 27/03/2011
MOSKAU, 27. März (RIA Novosti).
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/politics/20110327/258685538.html">http://www.de.rian.ru/politics/20110327/258685538.html</a><!-- m -->
Libyen: Ölhafen Ras Lanuf wieder unter Kontrolle der Aufständischen
14:31 27/03/2011
MOSKAU, 27. März (RIA Novosti).
... Am Sonntagvormittag konnten die Rebellen das wichtige Ölterminal Ras Lanuf im Osten des Landes wieder unter ihre Kontrolle bringen.
...
+++ 14.45 Britischer Minister: Aufständische könnten Ölexporte kontrollieren +++
Die Aufständischen in Libyen sind nach Ansicht von Großbritanniens Verteidigungsminister Liam Fox bald in der Lage, die Kontrolle über die Ölexporte des Landes zu übernehmen. Dadurch könnte das Gleichgewicht in Libyen neu verteilt werden, sagt Fox der BBC.
...
+++ 16.47 Rebellen kontrollieren alle Ölhäfen +++
Die Milizen der libyschen Regimegegner haben bei ihrem Vormarsch nach Westen den Ort Bin Dschawwad erreicht. Wie schon Stunden zuvor in Brega und Ras Lanuf trafen sie auf keinen Widerstand, berichtete ein Korrespondent des arabischen Nachrichtensenders Al-Dschasira aus Bin Dschawwad. Damit kontrollieren die Rebellen alle Ölhäfen im Osten Libyens - Tobruk, Adschdabija, Suweitina, Brega, Ras Lanuf und Al-Sidra.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/Aufstaendische-kontrollieren-Oelhaefen-article2950501.html">http://www.n-tv.de/politik/Aufstaendisc ... 50501.html</a><!-- m -->
Zitat: Sonntag, 27. März 2011der SPIEGEL berichtet ähnlich:
Durchmarsch von Bengasi bis Bin DschawwadAufständische kontrollieren Ölhäfen
Nach einem raschen Vormarsch Richtung Westen kontrollieren die Aufständischen in Libyen mittlerweile alle Ölhäfen im Osten des Landes. Das Gleichgewicht im Land dürfte damit neu verteilt werden. Den Bodengewinnen der Regimegegner waren massive Luftangriffe der westlichen Militärallianz auf die Gaddafi-Truppen bei Adschdabija vorausgegangen.
Die Milizen der libyschen Regimegegner haben bei ihrem Vormarsch nach Westen den Ort Bin Dschawwad erreicht. Wie schon Stunden zuvor in Brega und Ras Lanuf trafen sie auf keinen Widerstand der Truppen des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi, berichtete ein Korrespondent des arabischen Nachrichtensenders Al-Dschasira aus Bin Dschawwad. "Die Gaddafi-Truppen zogen sich zurück oder ergaben sich, es gab keine Schlacht", sagte er....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,753422,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 22,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 27.03.2011ich vermute, die Gaddafi-Regierungstruppen werden versuchen, sich entlang der Straßen von Sirte über Hun bis Marsuk entsprechende (erste und beim Wadi Bayy al Kabir - Luftbild "klick" - zweite) Rückzugsstellungen zu schaffen.
Kampf gegen Gaddafi
Rebellen überrennen Libyens Küstenstädte
Adschdabija, Brega, Ras Lanuf - im Schutz der westlichen Jets rücken die libyschen Rebellen immer weiter nach Westen vor. Bis Gaddafis Geburtsstadt Sirte ist es nicht mehr weit, dorthin ziehen sich seine Truppen zurück.
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Tripolis - Der Vormarsch der libyschen Rebellen scheint unaufhaltsam, sie erobern auf ihrem Weg gen Westen Stadt um Stadt: Nachdem die Regimegegner am Samstag Adschdabija unter ihre Kontrolle gebracht haben und daraufhin Brega einnahmen, meldete die britische BBC am Sonntagmittag, dass nun auch Ras Lanuf, der wichtigste Ölhafen Libyens, in der Hand der Gaddafi-Gegner ist.
Ras Lanuf liegt rund 120 Kilometer westlich von Brega. Die Regierungstruppen hatten die Stadt am 12. März nach tagelangen Kämpfen mit den Aufständischen eingenommen. Nun wurde sie offenbar zurückerobert.
Die nächste große Stadt auf der Route der Rebellen gen Westen ist Sirte,
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Die Gaddafi-Truppen befinden sich derzeit auf einem eiligen Rückzug in Richtung Sirte, nachdem die westliche Militärallianz in der Nacht zum Samstag den Rebellen mit massiven Luftangriffen zur Eroberung Adschdabijas verholfen hatte. Auch die aus Ras Lanuf vertriebenen Soldaten sollen auf dem Weg nach Sirte sein - siehe Karte:
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Wenn dann die Rebellen dagegen anrennen wird es für die Alliierten schwer, Luftschläge gegen Gaddafis Panzer mit dem Schutz von Zivilisten zu begründen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/libyen/Rebellen-kontrollieren-alle-Oelhaefen-article2880616.html">http://www.n-tv.de/libyen/Rebellen-kont ... 80616.html</a><!-- m -->
Zitat:+++ 17.36 NATO plant keine aktive Rebellen-Unterstützung +++Gleichzeitig wird Gaddafi versuchen, um Misurata einen weiten Belagerungsring zu ziehen, so dass die Stadt ausgehungert wird und nur vom Meer aus versorgt werden kann. Angriffe sollten nicht erfolgen, denn das wäre für die Alliierten die willkommene Gelegenheit, einen solchen Belagerungsring zu sprengen.
In dem Plan zur Übernahme des gesamten Einsatzes in Libyen sind keine NATO-Einsätze zur Unterstützung der Rebellen vorgesehen. Das sagen Diplomaten vor Beratungen der 28 Botschafter der Allianz in Brüssel der Nachrichtenagentur AFP. "Die NATO bleibt immer unparteiisch. Die NATO schlägt sich auf keine Seite", sagt einer der Diplomaten.
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Bei einem solchen "statischen Ende der Kämpfe" und dem folgenden "Status Quo" verfügen sowohl die Rebellen wie auch Gaddafi über Öleinkommen und sind darauf angewiesen, sich im Dialog um eine Einigung zu bemühen.
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/libyen/Rebellen-kontrollieren-alle-Oelhaefen-article2880616.html">http://www.n-tv.de/libyen/Rebellen-kont ... 80616.html</a><!-- m -->
Zitat:+++ 21.09 Französische Jets zerstören Panzer und Depot +++anscheinend wird versucht, Gaddafis Truppen so zu schwächen, dass keine Belagerung von Misurata mehr möglich ist - denn von Angriffen der Truppen Gaddafis auf Misurata oder einem Beschuss hat man schon länger nichts mehr gehört ...
Französische Kampfjets zerstören nahe der umkämpften libyschen Stadt Misurata sowie östlich der Hauptstadt Tripolis Panzer und ein größeres Munitionsdepot.
Nach Angaben des Generalstabs in Paris verstärkt Allianzpartner Katar mit dem Eintreffen von vier weiteren Kampfflugzeugen des Typs Mirage 2000-5 auf der griechischen Insel Kreta sein Kontingent auf sechs Militärjets.
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