19.03.2011, 17:25
@NATOTAN: Glücksfall ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751919,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 19,00.html</a><!-- m -->
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Zitat: 19.03.2011<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyen640.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyen640.html</a><!-- m -->
+++ Libyen-Liveticker +++
Obama will Einsatz kurz halten
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+++ Kampfjets landen in Sizilien +++
[14.21 Uhr] Sechs dänische Kampfflugzeuge des Typs F-16 sind auf einem US-Stützpunkt in Sizilien gelandet.
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+++ Rebellen berichten von 27 Toten in Misurata +++
[14.30 Uhr] Nach Angaben von aufständischen Kämpfern wurden Gaddafi-Truppen in der Stadt Misurata zurückgeschlagen. Dabei starben allerdings 27 Kämpfer der Rebellen, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.
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+++ USA wollen Einsatz kurz halten +++
[15.01 Uhr] Die USA wollen ihre Beteiligung an einem möglichen Militäreinsatz in Libyen nach einem Zeitungsbericht kurz halten. US-Soldaten dürften nach dem Willen von US-Präsident Barack Obama nur "Tage, nicht Wochen" in den Kampf gegen Machthaber Muammar al-Gaddafi verstrickt werden, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf Regierungskreise. Nur unter dieser Voraussetzung habe der Präsident den Einsatz amerikanischer Piloten bei gemeinsamen Luftschlägen mit europäischen und arabischen Verbündeten genehmigt.
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+++ TV-Sender: Französische Kampfflugzeuge über Bengasi +++
[15.09 Uhr] Französische Kampfflugzeuge überfliegen nach Informationen des französischen TV-Senders BFMT-TV seit Samstagnachmittag die libysche Rebellenhochburg Bengasi. Dort gibt es Gefechte der Rebellen mit Einheiten des Machthabers Muammar al-Gaddafi. ein französischer Armeevertreter bestätigte, Rafale-Kampfjets seien zu Aufklärungszwecken über das "gesamte libysche Territorium" geflogen.
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+++ Erste Details zum internationalen Einsatz werden bekannt +++
[15.47 Uhr] Eine BBC-Reporterin berichtet aus Paris vom Libyen-Gipfel. Demnach hat der niederländische Regierungschef Mark Rutte gesagt, man habe sich darauf geeinigt, dass britische, französische und kanadische Luftstreitkräfte die erste Welle des internationalen Einsatzes fliegen sollen - als Teil eines breiteren Nato-Einsatzes. Es sei möglich, dass dies heute im Laufe des Nachmittags beginne.
+++ Sarkozy: Militärischer Einsatz gegen Libyen beginnt +++
[15.49 Uhr] Das Ergebnis des Libyen-Gipfels in Paris steht fest: Der französische Präsident Nicolas Sarkozy als Gastgeber des Gipfels gibt im Elysée-Palast bekannt, dass die Umsetzung des vom Uno-Sicherheitsrat beschlossenen Flugverbots über Libyen beginnt. Flugzeuge der Staatengemeinschaft seien bereits dabei, Angriffe der libyschen Armee in Bengasi zu stoppen. Man greife ein, um die Zivilbevölkerung vor den Angriffen eines mörderischen Regimes zu schützen. "Die Tür der Diplomatie wird sich öffnen, wenn die Aggressionen aufhören", sagte Sarkozy an die Adresse Gaddafis.
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+++ "Enorme Erleichterung" in Tobruk +++
[16.19 Uhr] Ein BBC-Reporter in der Stadt Tobruk sagt, die Rebellen fühlten "enorme Erleichterung", dass die militärische Intervention der westlichen Staaten begonnen habe.
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+++ TV-Sender: Italienische Flugzeuge starten Überwachungsflüge +++
[16.21 Uhr] Der Fernsehsender al-Arabija meldet, italienische Flugzeuge hätten Überwachungsflüge über Libyen begonnen.
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+++ US-Kampfjets starten von englischer Basis +++
[16.25 Uhr] Der "Guardian" berichtet, amerikanische Kampfjets vom Typ "F-15 Strike Eagle" seien von der US Air Force-Basis im englischen Lakenheath gestartet. Diese Basis wurde bereits 1986 vom US-Militär für Bombardements auf Libyen genutzt.
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Zitat:Flüge auch über Bengasi
Französische Jets im libyschen Luftraum
Französische Kampfjets sind in den libyschen Luftraum eingedrungen. Damit habe ein internationaler Militäreinsatz zur Durchsetzung des Flugverbots über Libyen begonnen, sagte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy nach einem Treffen mit anderen europäischen Staatschefs und Vertretern der Arabischen Liga in Paris.
Rafale-Kampfjets seien zu Aufklärungszwecken über das "gesamte libysche Territorium" geflogen, sagte ein französischer Armeevertreter der Nachrichtenagentur AFP. Die Maschinen seien im stfranzösischen Saint-Dizier gestartet. Während ihres mehrere Stunden dauernden Einsatzes seien sie auf keinerlei Probleme gestoßen.
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Schwere Gefechte zwischen Regierungstruppen und Aufständischen
In Bengasi im Osten Libyens war es zuvor trotz der von der libyschen Regierung als Reaktion auf die UN-Resolution erklärten Waffenruhe zu schweren Gefechten gekommen. Laut Berichten des Nachrichtensenders Al Dschasira beschossen Panzer und Artillerie der Armee von Machthaber Muammar al Gaddafi die Stadt. Die BBC berichtete, die Panzer seien bereits in die wichtige von den Aufständischen gehaltene Stadt eingedrungen. Die Rebellen berichteten später, der Angriff sei abgewehrt und vier Panzer erobert worden.
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Chaled el Sajeh, ein ranghoher Vertreter der Oppositionellen, erklärte ..., es gebe auch "anhaltende Bombenangriffe" auf die Städte Sintan und die Küstenstadt Misrata im Westen des Landes. Ein Arzt sagte, Scharfschützen Gaddafis hielten sich in Misrata auf Hausdächern auf, seine Truppen durchsuchten Gebäude nach Aufständischen. "Wir haben keine Medikamente, um unsere Patienten zu betäuben", sagte er. Seit dem Morgen seien 25 Menschen zu Tode gekommen. Hunderte Menschen flüchteten aus der Stadt. Angriffe gibt es laut den Rebellen auch auf Adschdabija, rund 160 Kilometer südlich von Bengasi.
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Stand: 19.03.2011 16:16 Uhr