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BSP Zahlen von China
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Zitat:China
Die Rückkehr des Riesen
Einst war China eine Wirtschaftsmacht, dann zog der Westen mächtig vorbei. Unter Mao fiel das Land ins Elend, doch nun strebt es zurück an die Spitze. Mitte bis Ende des Jahrzehnts werden die Chinesen die Wirtschaftsleistung der Vereinigten Staaten und Europas übertreffen.


05. März 2011 ...

Nach den jüngsten Zahlen ist China die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt; sein nominales Bruttoinlandsprodukt (BIP) übertrifft das der Japaner.

Korrigiert man die BIP-Statistik um den Währungseffekt, ist China schon vor zehn Jahren an Japan vorbeigezogen. Die Wirtschaftsleistung der 1,4 Milliarden Chinesen macht kaufkraftbereinigt fast 14 Prozent des Weltsozialprodukts aus. Mitte bis Ende des Jahrzehnts werden sie die Vereinigten Staaten und Europa übertreffen, die derzeit noch jeweils Anteile von gut 20 Prozent am Weltsozialprodukt erwirtschaften.
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Damit kehrt das Riesenreich zu der ökonomischen Bedeutung zurück, die es schon einmal hatte. Nach der Statistik des Wirtschaftshistorikers Angus Maddison brachten im Jahr 1820 die 380 Millionen Chinesen (rund 38 Prozent der Weltbevölkerung) knapp ein Drittel der globalen Wertschöpfung auf die Waage. Die damals nur 10 Millionen Nordamerikaner erreichten fast 2 Prozent des Welt-BIP und damit ein deutlich höheres Pro-Kopf-Einkommen. Europa mit etwa 130 Millionen Menschen - knapp ein Sechstel der Erdbevölkerung von 1 Milliarde - erwirtschaftete ein Viertel des globalen BIP.

Für das Jahr 1700 hat Maddison ähnliche Wohlstandsniveaus in vielen Regionen Chinas und in Amerika errechnet. Um 1820 waren nur einige europäische Länder, vor allem das früh industrialisierte Großbritannien, deutlich reicher.
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Von 1990 bis 2010 stieg Chinas Anteil an der Weltproduktion von 4 auf 14 Prozent. Vor allem an der Ostküste ist eine Mittelschicht von etwa 400 Millionen zu Wohlstand gekommen.

Noch immer lebt aber rund 1 Milliarde Bauern und Wanderarbeiter in ärmlichsten Verhältnissen. Der chinesische Riese hat ein gewaltiges Arbeitskräftepotential. Gleichwohl steht er wegen der Ein-Kind-Politik auf einem demographisch brüchigen Fundament. China versucht, noch schnell reich zu werden, bevor es vergreist.
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