22.02.2011, 23:32
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyen250.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyen250.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~ED4BFB1A233E54AE1984FDC3DD2E0DADE~ATpl~Ecommon~Sspezial.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ezial.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:gaddafis-moeglicher-sturz-libyen-droht-der-stammeskrieg/60015763.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 15763.html</a><!-- m -->
Aber so siehts ja auch aus:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyeninterview100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyen ... ew100.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/aufstand-in-libyen-liveticker-revolution-gegen-den-revolutionsfuehrer-1.1063218">http://www.sueddeutsche.de/politik/aufs ... -1.1063218</a><!-- m -->
Zitat:Libyscher Staatschef lehnt Rücktritt abvölliger Realitätsverlust, wie mir scheint .... weiter:
Tobender Gaddafi beschwört sein Lebenswerk
Libyens Staatschef Muammar al Gaddafi hat einen Rücktritt erneut abgelehnt. In einer mehr als einstündigen Fernsehansprache an das Volk sagte der 68-Jährige, er werde in Libyen und "Revolutionsführer" bleiben. Vor Wut schreiend versuchte Gaddafi, die Bürger seines Landes doch noch auf seine Seite zu ziehen.
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Völlig zusammenhangslos griff er in einem Satz die Amerikaner an, sprach im nächsten von den Demonstranten als "Verrätern", von einer "kleinen Gruppe kranker Außenseiter", und appellierte an seine Anhänger, die Straßen zurückzuerobern. Gaddafi kündigte an, die Protestbewegung im Land weiter zu bekämpfen. Bisher habe er noch keine Gewalt angewandt, sagte Gaddafi. Er werde das aber tun, falls dies notwendig werde. Notfalls wolle er als Märtyrer sterben.
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Stand: 22.02.2011 21:32 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~ED4BFB1A233E54AE1984FDC3DD2E0DADE~ATpl~Ecommon~Sspezial.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ezial.html</a><!-- m -->
Zitat:Muammar Gaddafidann kann man nur hoffen, dass das Ende für Muamar möglichst schnell kommt, damit das ganze nicht noch mehr in einen Bürgerkrieg ausartet und nicht so viele Zivilisten sterben
„Kämpfe bis zum Ende gegen die Ratten“
Libyens Staatschef Gaddafi hat sich mit einem Auftritt im Staatsfernsehen abermals an die Öffentlichkeit gewandt. Er sagte, er werde sein Land nicht verlassen, sondern in Libyen als „Märtyrer“ sterben. Er schimpfte auf „die Ratten“, die in Libyen „Unruhe stiften“.
22. Februar 2011 ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:gaddafis-moeglicher-sturz-libyen-droht-der-stammeskrieg/60015763.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 15763.html</a><!-- m -->
Zitat:22.02.2011, 16:55na ja, wenn das Militär aufhört, gegen die eigenen Bevölkerung zu schießen und den "tunesischen Weg" oder den "ägyptischen Weg" wählt, könnte ein Stammeskrieg vermieden werden.
Gaddafis möglicher Sturz
Libyen droht der Stammeskrieg
Die Macht im Wüstenstaat entgleitet Oberst Gaddafi. Seine Führung hat er sich einst mit der Patronage der einzelnen Stämme erkauft. Nun revoltieren diese. Ein Kampf um die politische Ordnung steht bevor.
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Aber so siehts ja auch aus:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyeninterview100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyen ... ew100.html</a><!-- m -->
Zitat:Interview zur Lage in Libyen<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyen274.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyen274.html</a><!-- m -->
"Es sieht nicht gut aus für Gaddafi"
Libyens Staatschef Gaddafi hält sich für unfehlbar und ist zu keinem Dialog bereit. Die Proteste lassen sich nur mit militärischen Mitteln bekämpfen, glaubt er anscheinend. Aber immer mehr Gruppen stellen sich gegen ihn, sagte der Nahost-Experte Lüders tagesschau.de.
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Gaddafis Macht bröckelt
tagesschau.de: Einige Gruppen - wie der Clan der Warfala - haben Gaddafi die Gefolgschaft gekündigt. Damit bröckelt Gaddafis Macht also zusehends?
Michael Lüders: Die Warfala, der größte und wichtigste Stamm in Libyen, hat sich gegen ihn gestellt und hat sich den Aufständischen angeschlossen. Das waren bisher Leute, die ihn unterstützt haben. Insofern sieht es nicht gut aus für Gaddafi. Er kann ja nicht die Armee gegen ganze Stammesgebiete schicken. Solche Auseinandersetzungen kann die Armee nicht gewinnen, weil sie dann mit einem Guerilla-Krieg konfrontiert wäre.
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Stand: 21.02.2011 21:17 Uhr
Zitat:Gaddafi verliert zunehmend an Rückhalt<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:aufruhr-in-libyen-armee-wird-zum-risiko-fuer-gaddafi/60015974.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 15974.html</a><!-- m -->
Libyens Innenminister schließt sich Protesten an
Nach tagelangen Unruhen und eskalierender Gewalt verliert Libyens Staatschef Muammar al Gaddafi zunehmend an Rückhalt: Wie der Sender Al Dschasira berichtet, wechselte nun ein prominentes Kabinettsmitglied die Seiten. Innenminister Abdel Fattah Younes al Abidi sei übergelaufen und habe seine Unterstützung für die Bewegung "Revolution des 17. Februars" erklärt.
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Stand: 22.02.2011 21:46 Uhr
Zitat:22.02.2011, 22:22und wieder mal ein Life-ticker:
Aufruhr in Libyen
Armee wird zum Risiko für Gaddafi
Der einst ganze Stolz des Potentaten entpuppt sich für ihn zunehmend als Gefahr. Teile des Militärs stellen sich gegen Gaddafi. Für die Sicherheit des Diktators sind Spezialeinheiten verantwortlich - die von Briten ausgebildet wurden.
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Während die regulären Einheiten bei den Unruhen nicht unbedingt eine Stütze des Regimes sind, haben sich die Spezialeinheiten als loyal erwiesen - allen voran jene von Präsidentensohn Chamis. Wie im Herbst 2009 bekannt wurde, haben britische SAS-Soldaten (Special Air Service) libysche Eliteeinheiten ausgebildet. Das Außenministerium in London erklärte damals, es gebe eine ständige Zusammenarbeit mit Libyen auf dem Gebiet der Verteidigung. Von den USA wurde die Brigade von Chamis als jene angesehen, die am besten in der Lage ist, das Regime zu verteidigen.
Nicht nur die Soldaten der Spezialeinheiten haben auf unbewaffnete Bürger geschossen - das Tragen von Waffen ist in Libyen strikt verboten -, auch afrikanische Söldner wurden für diesen blutigen Feldzug eingespannt. Auch diese Aktion soll unter der Führung von Chamis geschehen sein.
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Präsidentensohn Saif hat Fehler der Armee eingestanden und sogar eine Untersuchung der Gräueltaten durch libysche und internationale Menschenrechtsexperten versprochen. Nur Stunden zuvor hatte er sich noch auf die Seite des Regimes gestellt und den Kampf bis zur letzten Kugel angekündigt. Diese Rede des einstigen Hoffnungsträgers habe dem Kamel das Rückgrat gebrochen, erklärte Major Abdulmunim al-Huni in einer Mitteilung, zitiert von der panarabischen Tageszeitung "al-Schark al-Aussat".
Huni, der libysche Vertreter bei der Arabischen Liga in Kairo, war einer der Ersten, der dem Regime den Rücken gekehrt hat.
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Der alte Revolutionär verlangte, dass der Oberst sofort zurücktritt und Verteidigungsminister General Abu Bakr Junis, der unter Hausarrest steht, freigelassen wird. Er forderte die Armee auf, sich mit den Anliegen der Demonstranten zu solidarisieren. Sein Vorschlag, der mit anderen Freien Offizieren abgesprochen worden ist, sieht nach ägyptischem Muster vor, dass die Armee unter Junis für eine Übergangsperiode die Macht übernimmt und eine interimistische Regierung die Geschäfte führt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/aufstand-in-libyen-liveticker-revolution-gegen-den-revolutionsfuehrer-1.1063218">http://www.sueddeutsche.de/politik/aufs ... -1.1063218</a><!-- m -->
Zitat:Aufstand gegen Gaddafi "Ich werde als Märtyrer sterben"
22.02.2011
Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.
In Libyen eskaliert die Gewalt, viele Staaten - auch Deutschland - holen ihre Bürger zurück. Ein wütender Gaddafi beschimpft im Fernsehen die Aufständischen als Verräter. Er werde in Libyen bleiben und bis zum Schluss kämpfen.
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20:18 Uhr Wie ein BBC-Reporter aus Ostlibyen berichtet, ist mittlerweile die Hälfte des Landes unter der Kontrolle der Opposition. Offenbar gibt es unter den Aufständischen nur wenig Befürchtungen, dass das Gaddafi-Regime diese Gebiete zurückerobern könnte. Allerdings befürchteten die Regierungsgegner noch mejhr Gewalt in der Hauptstadt Tripolis.
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21:15 Uhr Die Arabische Liga will Libyen bis auf Weiteres von Treffen der Organisation ausschließen. Die Liga habe entschieden, dass die libysche Regierung vorerst nicht an Treffen teilnehmen dürfe, so lange die Behörden nicht auf die Forderungen der Demonstranten reagierten und die Sicherheit des Volkes gewährleisteten, hieß es in einer Erklärung der Organisation.
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