15.02.2011, 22:28
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Zitat:Wikileaks
Autor: P. Johansen, T. Strand, P. Hinrichs| 14.02.2011
Die Russen können nachts nicht kämpfen
Die Wikileaks-Dokumente enthüllen gravierende Schwächen des russischen Militärs. Eines der größten Manöver seit dem Fall der Mauer endete desaströs.
Im August und September 2009 war es mal wieder soweit, Stärke zu zeigen. Russland spielte Krieg – und veranstaltete ausgerechnet an seiner Westgrenze in unmittelbarer Nähe zu Nato-Ländern eine der größten Militärübungen seit dem Fall der Mauer 1989....
Neben der „Vernichtung“ von Terroristen wollten die obersten Truppenführer vor allem eins herausfinden: Wo genau die Schwachpunkte in der Armee liegen, die der Georgien-Krieg 2008 offen gelegt hatte.
Das Ergebnis war erschreckend. Geheime Nato-Dokumente deuten darauf hin, dass die Verhältnisse in der russischen Armee in einem viel schlechteren Zustand sind als der damalige Präsident Wladimir Putin es behauptet hatte. Nach außen hin bezeichneten die Russen die waffenstarrende Riesen-Übung als eine Reihe kleinerer, voneinander unabhängiger Manöver.
Nato verfolgte russische Manöver heimlich
So umging Russland seine Verpflichtung, Nato-Beobachter nach dem Wiener Abkommen zuzulassen. Aber mit Hilfe seiner Geheimdienste und Spionagesatelliten folgte die Nato den gefährlichen Sandkastenspielen mit Argusaugen. Am 23. November 2009 ließen sich die Mitglieder des Nato-Rates bei einem Briefing auf den Stand der Dinge bringen. Danach kämpfte die russische Armee vor allem mit sich selbst:
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