12.02.2011, 12:56
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~ED0BDF263F10C4E63AD75544C858C8BC2~ATpl~Ecommon~Sspezial.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ezial.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach dem Rücktritt Mubaraks<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/aegypten-nach-mubarak-wer-demokratie-predigt--1.1059210">http://www.sueddeutsche.de/politik/aegy ... -1.1059210</a><!-- m -->
Jubelnde Ägypter fordern freie Wahlen
Nach dem Rücktritt des ägyptischen Staatschefs Husni Mubarak haben Millionen Ägypter bis zum frühen Morgen gefeiert. Viele Demonstranten harren auf dem Tahrir-Platz in Kairo aus und fordern von der Militärführung klare Aussagen, wie der Weg für freie Wahlen bereitet werden soll.
12. Februar 2011...
Zitat:Ägypten nach Mubarak<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/mubarakruecktritt102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/mubara ... tt102.html</a><!-- m -->
Wer Demokratie predigt
12.02.2011, 10:06
Ein Kommentar von Rudolph Chimelli
In Ägypten schlägt nun für alle die Stunde der Wahrheit: Zwar sind die großen Probleme auch nach Mubaraks Sturz ungelöst, aber die Revolution auf dem Tahrir-Platz könnte eine neue Epoche einleiten. Der Westen müsste die neue Demokratie im Nahen Osten nur konsequenter fördern.
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Was sich auf dem Tahrir-Platz in Kairo abspielte, sah wie ein Happening aus, aber es wird als Revolution in die Geschichte eingehen. In der Euphorie wird leicht vergessen, dass der siegreichen Menge die Führer und die gemeinsamen Ideen fehlten, die ab morgen zu einem konstruktiven Neubeginn gebraucht werden. Und ob General Hussein Tantawi, einer der engsten Vertrauten Mubaraks, sich zum Hoffnungsträger eignet oder ob er einsprang, um zusammen mit dem Vaterland die Privilegien der Offiziere zu retten, muss sich erst zeigen. Trotzdem beginnt allein durch das Gewicht Ägyptens und die Ausstrahlung seiner Revolution eine neue Epoche im Nahen Osten.
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Auf dem Tahrir-Platz wurde freilich auch gebetet. Denn der politische Islam ist die einzige strukturierte Kraft der bisherigen Opposition.
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Im Gegensatz zu den Funktionären des alten Regimes, die nicht alle in die Wüste geschickt werden können, stehen die Brüder nicht im Ruf, zu stehlen.
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Wie stark sie künftig werden, hängt davon ab, wie viele Ägypter sie von ihrem gesellschaftlichen Leitbild überzeugen können. Eine Mehrheit dürfte es nicht werden.
Selber streben sie keine beherrschende Rolle an, sondern wollen sich am demokratischen Spiel beteiligen, so betonen ihre Sprecher. Für die kommende Präsidentenwahl stellen sie keinen Kandidaten auf. Der Frieden mit Israel soll respektiert werden. Vom politischen Leben sind sie nicht mehr auszuschließen. Auch das ist ein Novum.
Zitat:Ägypten nach dem Mubarak-Rücktritt<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/militaer104.html">http://www.tagesschau.de/ausland/militaer104.html</a><!-- m -->
Soldaten räumen auf - was planen die Generäle?
Ein bisschen Normalität nach dem historischen Triumph: Gestern trat Ägypens Präsident Hosni Mubarak zurück, anschließend machten Hunderttausende enthusiastische Ägypter die Nacht zum Tag - heute ist der "Tag des Aufräumens".
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Stand: 12.02.2011 11:17 Uhr
Zitat:Hintergrund(Video)
Das ägyptische Militär - der Machtfaktor im Land
Der Militärrat hat offiziell die Macht in Ägypten übernommen. Doch welche Rolle spielt die ägyptische Armee? Sie ist die zehntgrößte der Welt, geschätzte sechs Milliarden Dollar pro Jahr gibt das Land für seine Streitkräfte aus. Als größtem Arbeitgeber gehören der Armee Fabriken, Hotels, Krankenhäuser. Auch im Tourismus mischt das Militär mit.
Stand: 12.02.2011 10:04 Uhr