06.02.2011, 08:44
Zitat:Der Westen stützt Mubarak - noch
Das nennt man Realpolitik: Europäer und Amerikaner wollen Ägyptens Machthaber Mubarak noch halten, wenn er im Gegenzug den Übergang zur Demokratie begleitet. Mittelfristig setzt der Westen auf Vizepräsident Suleiman - und hofft, dass er beim Volk auch ankommt.
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Allerdings gibt es Unterschiede. So treten Kanzlerin Merkel und Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg entschlossener auf als ihre Kollegen. Es gebe eine "rote Linie", bei der man keine Kompromisse mit einem Regime machen dürfe, sagt Merkel. Sie meint die Menschenrechte. Sie meint Staaten wie Ägypten. "Das bedeutet, dass wir bei jeder Form von Zusammenarbeit - und da müssen wir uns fragen: Haben wir das immer ausreichend getan? - diese Menschenrechte im Auge haben."
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...91,00.html
:lol:
Zitat:Clinton fordert freie Wahlen in Ägypten
Zugang zum Öl, politischer Einfluss, treue Verbündete: Für die USA steht bei den Umwälzungen im Nahen Osten viel auf dem Spiel. Außenministerin Clinton zeigte sich auf der Münchner Sicherheitskonferenz tief besorgt, während vor den Türen mehrere tausend Menschen demonstrierten
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...80,00.html
Man könnte ja mal im Spekulationsstrang überlegen was man machen könnte/würde wenn die Reißleine reißt und das Öl bedroht ist ,