Ägypten
dass ich eine freiheitliche und damit stabile Demokratie schon mittelfristig als wesentlich sichereren für Israel einschätze als eine Gewaltherrschaft habe ich ja schon mehrmals gesagt, aber Israel will sich ja partout auf die Seite der Verlierer stellen:
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Zitat:Aufruhr in Ägypten
Mubaraks Angst vor dem "Marsch der Million"

31.01.2011, 22:18
Von Tomas Avenarius, Kairo

Für Ägyptens Präsident Hosni Mubarak wird es immer enger: Das Militär nennt die Ziele der Demonstranten "legitim" und will nicht gegen die Bürger vorgehen. Doch das Volk protestiert weiter: Mehr als eine Million Menschen wollen heute auf die Straße gehen - und den Sturz des Regimes fordern.
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Zitat:Vor dem „Marsch der Millionen“
Mubaraks Tage sind gezählt
Ganz gleich, ob Mubarak schon jetzt geht oder erst zu den nächsten Wahlen: Lange wird er nicht mehr im Amt bleiben, und auch seine Epigonen sind zu alt, um noch lange zu regieren. Bei freien Wahlen dürften Kräfte an die Macht kommen, die Israel gegenüber kritischer eingestellt sind als die herrschenden.

01. Februar 2011 Die Tage Husni Mubaraks scheinen in jedem Fall gezählt, gleichgültig, wie lange er sich den Rücktrittsforderungen der Demonstranten noch verweigert. Es ist kaum vorstellbar, dass er im Herbst sich noch einmal zur Wahl stellen wird. ...
und diese Kräfte werden sich sicher auch an die Unterstützung Mubaraks durch Israel erinnen - was nicht unbedingt für ein freundschaftlich unbelastetes "weiter so" zwischen beiden Staaten spricht.
Allerdings - die "neuen" werden wohl primer andere Aufgaben zu lösen haben, die "Wiederankurbelung" der Wirtschaft und eine Zukunft für die junge Generation zu gewährleisten:
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Zitat:Unruhen
Ägyptens Wirtschaft steht still
Während das Auswärtige Amt seinen Sicherheitshinweis für Ägypten verschärft, machen sich dort die gewaltsamen Proteste in der Wirtschaft bemerkbar. Nicht nur Kapital fließt ab. Auch viele Unternehmen stellen vorübergehend ihre Produktion ein.

31. Januar 2011
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Zitat:31.01.2011, 17:39
Evakuierungen und Stubenarrest
Firmen-Exodus aus Ägypten

Reihenweise werden Fabriken und Büros in dem nordafrikanischen Land geschlossen. Viele Unternehmen haben Angst um ihre Mitarbeiter und lassen sie ausfliegen. Hier ein Überblick.
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zurück zur aktuellen Entwicklung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:aufstand-am-nil-protestler-planen-massendemo-gegen-mubarak/60005784.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 05784.html</a><!-- m -->
Zitat:00:42 Uhr Vor der für heute geplanten Massendemonstration gegen das Regime des ägyptischen Präsidenten Mubarak soll das Mobiltelefonnetz unterbrochen werden.
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02:03 Uhr Die im Gazastreifen herrschende Hamas hat nach Angaben einer Menschenrechtsgruppe eine Demonstration in Solidarität mit den Protesten in Ägypten verhindert. Die Organisation Human Rights Watch teilte in der Nacht zum Dienstag mit, die Hamas-Polizeimiliz habe am Montag sechs Frauen willkürlich festgenommen. Etwa 20 weitere Demonstranten seien mit einer Festnahme bedroht worden, berichtete die Organisation unter Berufung auf Augenzeugen in Gaza.
(Anmkerung: das sollte Israels Regierung zu deken geben - haben Israel und Hamas wirklich das gleiche Interesse?)

03:53 Uhr Der letzte der größeren Internetanbieter in Ägypten, die Noor-Gruppe, ist seit dem späten Montagabend offline. Die Noor-Gruppe sei seit 23 Uhr ägyptischer Zeit nicht mehr erreichbar,
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05:28 Uhr Google will nach der Internetsperre in Ägypten die Kommunikation in dem nordafrikanischen Land verbessern. Das Unternehmen wolle es ermöglichen, per Telefonanruf zu twittern, teilte der Internetkonzern am Montag auf seinem Firmenblog mit. Die Nachricht müsse als Voicemail bei drei eigens für diesen Service eingerichteten Rufnummern hinterlassen werden. Die Informationen würden dann mit der Markierung "egypt" bei Twitter veröffentlicht. Eine Internetverbindung sei dafür nicht notwendig. Der Dienst sei zusammen mit Experten von Twitter entwickelt worden.
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