31.01.2011, 23:17
@hunter1,
All diese Muster haben aber eines gemeinsam, sie sind alle Low End Lösungen und keine High End Kämpfer. Alle High End Muster sei es EF2000 oder SU30, Su34, Su35 oder F15 ja sogar F18 sind Zweistrahlig. Zur Ein Triebwerkslösung greift man an sich nur wenn man Geld sparen will und ob dies bei der F35 Geld sparte ist sogar fraglich.
Es spielte sicherlich eine Rolle, vielleicht währe eine STOLV Lösung auch mit 2 Triebwerken möglich gewesen aber das hätte die Komplexität um weiten erhöht und die Zahl der beweglichen Teile verdoppelt. Eine weitere Folge des Ein Triebwerks Konzeptes ist aber die das die F35 einfach nicht genügend Schub erzeugen kann um Vollgeladen STOLV zu starten, dabei ist der F135 das stärkste Triebwerk der Welt.
@phantom
Wenigstens sehr warscheinlich.
Nein, die Raptor hat wegen der bedeutend größeren maximalen Geschwindigkeit die Möglichkeit seinen Lenkwaffen einiges mehr an Schub mitzugeben als es die F35 kann. Diese verfahren ist auch ein Standard bei Luftkämpfen das Flugzeug das seine Lenkwaffe bei größerer Höhe und bei größerer Geschwindigkeit abfeuert hat einen klaren Reichweiten Vorteil.
Ja und wieder Nein, zu erst kannst du ja dieselbe Technologie auch mit einen größeren Radar anwenden und wie größer das Radar und Energie Intensiver desto größer die maximale Reichweite. Wie stärker das Radar desto besser seine Auflösung gegen kleine Ziele.
Dinge wie LPI sind sehr theoretische Konstrukte, es ist ähnlich wie mit ECM man weiß einfach nicht ob es überhaupt wirkt und ab was für einer Distanz es wirkt. Ein Radar in LPI Modus erreicht sicherlich nicht dieselbe Reichweite wie ein Radar in Normalen Modus, dennoch dürfte der Leistungsabfall nur einen gewisser prozentualer Wert betragen. Sprich ein ASEA Radar mit LPI das eine effektive riechwiete von 260 Kilometern gegen ein Ziel von 1 Meter hat dürfte in LPI Modus wohl auf 130 Kilometer effektiv sein. Ein kleines ASEA Radar mit nur 160 Kilometer Reichweite dürfte in LPI Modus wohl erst ab 80 Kilometern effektiv sein, ergo das größere Radarsystem ist immer in Vorteil bei selber Technik. Die Zahlen selbst sind natürlich völlig aus der Luft gegriffen und sollten nur als Beispiel dienen!
Um explizit auf die F35 zurück zu kommen, dass APG-81 nicht kleiner und schlechter weil es nicht möglich gewesen währe ihn anders zu gestallten sondern er ist so wie er ist weil er in Wesentlichen eine Abgespeckte Variante des APG-77 darstellt. Es war ja verboten ein Radar zu bauen das den des Platzhirsches APG-77 überlegen oder gleichwertig sein dürfte wollte man es Exportieren dürfen. Ergo egal wie du es drehst das APG-81 ist den APG-77 definitiv in Luft-Luft Kampf unterlegen weil er gar nicht den APG-77 gleichwertig oder überlegen sein durfte sonst währe der Export verboten. Alls Japan z.b eine Abgespeckte F22 zu bekommen versuchte, so war der APG-77 eines der Komponenten das als zu fortgeschritten erachtet wurde um verkauft zu werden. Ein weiter Grund warum der APG-81 kleiner und schlechter geriet ist aber auch die Simple Größe. Die F35 ist einfach kleiner all seien F22 und konnte kein Radar mit 1500 Transmittern aufnehmen.
Zu erst erreichst du mit eine stärkeren Radar eine bessere Auflösung, die Software die die Daten auswertet ist das geringste Problem in Digitalen Zeitalter und wie besser der Input desto leichter für die Software die Daten auszuwerten. Was Störresidenz angeht so ist gerade die USA hier traditionell in Hintertreffen, man verwendet kompliziertere und Anfälligere Technologie und die AIM120 ist nicht grad der Lenkwaffen Überflieger das weiß auch die USAF.
Die AIM120 z.b wurde nie gegen ein ECM Geschütztes Ziel abgefeuert trotzdem liegt ihre Effektivität/Abschusserfolg Rate bei nur 60%das heißt das fast jede zweite AIM120 gegen nicht ECM geschützte Ziele daneben. Die Europäer entwickeln nicht umsonst den Meteor um die AIM120 zu ersetzen, auch die USAF sucht nach einen AIM120 Nachfolger.
Zitat:Verzeihung, aber das stimmt so nicht. Es gibt haufenweise einstrahlige Kampfflugzeuge, die sich grosser Beliebtheit erfreuen, allen voran die F-16. Auch Gripen und Mirage 2000 haben sich gut verkauft. Und es wurden in letzter Zeit weitere entwickelt: FC-1, J-10, Tejas. Ob sich die gut exportieren lassen, wird sich zeigen. Klar ist es so, dass ein zweistrahliges Flugzeug sicherer ist, aber grad im Hinblick auf den Preis haben einstrahlige Flugzeuge halt ihre Berechtigung.
All diese Muster haben aber eines gemeinsam, sie sind alle Low End Lösungen und keine High End Kämpfer. Alle High End Muster sei es EF2000 oder SU30, Su34, Su35 oder F15 ja sogar F18 sind Zweistrahlig. Zur Ein Triebwerkslösung greift man an sich nur wenn man Geld sparen will und ob dies bei der F35 Geld sparte ist sogar fraglich.
Zitat:Frage: Könnte es sein, dass die JSF-Konzepte wegen der VTOL-Fähigkeit zwingend einstrahlig sein mussten? Ich kenne mich bei der Technik da leider nicht aus.
Es spielte sicherlich eine Rolle, vielleicht währe eine STOLV Lösung auch mit 2 Triebwerken möglich gewesen aber das hätte die Komplexität um weiten erhöht und die Zahl der beweglichen Teile verdoppelt. Eine weitere Folge des Ein Triebwerks Konzeptes ist aber die das die F35 einfach nicht genügend Schub erzeugen kann um Vollgeladen STOLV zu starten, dabei ist der F135 das stärkste Triebwerk der Welt.
@phantom
Zitat:3. schneidet die F-35 sicher besser ab als PAK-FA und J-20.
Wenigstens sehr warscheinlich.
Zitat:2. ist gleich wie die vom Raptor, da gibt es keine Unterschiede
Nein, die Raptor hat wegen der bedeutend größeren maximalen Geschwindigkeit die Möglichkeit seinen Lenkwaffen einiges mehr an Schub mitzugeben als es die F35 kann. Diese verfahren ist auch ein Standard bei Luftkämpfen das Flugzeug das seine Lenkwaffe bei größerer Höhe und bei größerer Geschwindigkeit abfeuert hat einen klaren Reichweiten Vorteil.
Zitat:1. Das stimmt nicht mehr, die Frage ist, mit welch geringer Leistug und wechselnden Frequenzen (wahrscheinlich noch x-anderem Zeugs wo wir keinen Schimmer von haben) man seine eigene Position nicht verraten muss. Es ist nicht die Grösse entscheidend, sondern wie smart die Radartechnonlogie ist, damit man selbst unentdeckt bleiben und als erster schiessen kann.
Ja und wieder Nein, zu erst kannst du ja dieselbe Technologie auch mit einen größeren Radar anwenden und wie größer das Radar und Energie Intensiver desto größer die maximale Reichweite. Wie stärker das Radar desto besser seine Auflösung gegen kleine Ziele.
Dinge wie LPI sind sehr theoretische Konstrukte, es ist ähnlich wie mit ECM man weiß einfach nicht ob es überhaupt wirkt und ab was für einer Distanz es wirkt. Ein Radar in LPI Modus erreicht sicherlich nicht dieselbe Reichweite wie ein Radar in Normalen Modus, dennoch dürfte der Leistungsabfall nur einen gewisser prozentualer Wert betragen. Sprich ein ASEA Radar mit LPI das eine effektive riechwiete von 260 Kilometern gegen ein Ziel von 1 Meter hat dürfte in LPI Modus wohl auf 130 Kilometer effektiv sein. Ein kleines ASEA Radar mit nur 160 Kilometer Reichweite dürfte in LPI Modus wohl erst ab 80 Kilometern effektiv sein, ergo das größere Radarsystem ist immer in Vorteil bei selber Technik. Die Zahlen selbst sind natürlich völlig aus der Luft gegriffen und sollten nur als Beispiel dienen!
Um explizit auf die F35 zurück zu kommen, dass APG-81 nicht kleiner und schlechter weil es nicht möglich gewesen währe ihn anders zu gestallten sondern er ist so wie er ist weil er in Wesentlichen eine Abgespeckte Variante des APG-77 darstellt. Es war ja verboten ein Radar zu bauen das den des Platzhirsches APG-77 überlegen oder gleichwertig sein dürfte wollte man es Exportieren dürfen. Ergo egal wie du es drehst das APG-81 ist den APG-77 definitiv in Luft-Luft Kampf unterlegen weil er gar nicht den APG-77 gleichwertig oder überlegen sein durfte sonst währe der Export verboten. Alls Japan z.b eine Abgespeckte F22 zu bekommen versuchte, so war der APG-77 eines der Komponenten das als zu fortgeschritten erachtet wurde um verkauft zu werden. Ein weiter Grund warum der APG-81 kleiner und schlechter geriet ist aber auch die Simple Größe. Die F35 ist einfach kleiner all seien F22 und konnte kein Radar mit 1500 Transmittern aufnehmen.
Zitat:Auch wenn du es immer bestreitest, denkst du immer in diesen Max-Schemen. Aber das ist nicht halb so relevant wie z.B. die Störungsresistenz einer Lenkwaffe, nicht halb so relevant wie die Auflösung eines AESA-Radars. Der Faktor Elektronik und der damit zusenhängenden Programmierug bestimmt heute die Leistungsfähigkeit eines Waffensystems.Die Physik differiert auf einem viel zu kleinen Level als das sie entscheidenden Einfluss auf den Verlauf eines Gefechts haben könnte.
Zu erst erreichst du mit eine stärkeren Radar eine bessere Auflösung, die Software die die Daten auswertet ist das geringste Problem in Digitalen Zeitalter und wie besser der Input desto leichter für die Software die Daten auszuwerten. Was Störresidenz angeht so ist gerade die USA hier traditionell in Hintertreffen, man verwendet kompliziertere und Anfälligere Technologie und die AIM120 ist nicht grad der Lenkwaffen Überflieger das weiß auch die USAF.
Die AIM120 z.b wurde nie gegen ein ECM Geschütztes Ziel abgefeuert trotzdem liegt ihre Effektivität/Abschusserfolg Rate bei nur 60%das heißt das fast jede zweite AIM120 gegen nicht ECM geschützte Ziele daneben. Die Europäer entwickeln nicht umsonst den Meteor um die AIM120 zu ersetzen, auch die USAF sucht nach einen AIM120 Nachfolger.